Ich freu' mich auf den Winter

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JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich freu' mich auf den Winter

Es regnet und der Herbstwind bläst
Er bläst die Blätter vom Geäst
Die Bäume sind bald nackig

Der Wind, er kommt aus Nord-Nordwest
und stinkt nach Gülle wie die Pest
Ich schliess das Fenster zackig

Bald kommt das nächste Ärgernis:
Der zähe Nebel, welch Beschiss
Das kann mich arg frustrieren

Die langen Tage ich vermiss
und eines, das ist ganz gewiss:
Ich hasse es zu frieren

wobei....

In grellem Winter-Sonnenschein
da kann's zu kalt mir gar nicht sein
Ich hasse nur das Klamme

Nur feucht ist Kälte hundsgemein
und kriecht dir bis in Mark hinein
Was ich dann sehr verdamme

Ich hoff, bald kommt der Wind aus Ost
und bringt 'nen langen strengen Frost
Dann kann ich Schlittschuhlaufen

Dann findet auch die Nase Trost
in einem Glühwein-Gläschen – Prost!
Der beste Grund zu saufen ;)
 

Ohrenschützer

Mitglied
Gut nachvollziehbar, und zwar das *ganze* Gedicht, nicht nur die letzte Zeile.

Das einzige, woran ich mich störe, ist den Nebel als "Beschiss" zu bezeichnen. Klingt, als ob klares Wetter ausgemacht war, und dann hat Petrus wieder mal einen fahren lassen. So ungefähr. ;)

Beste Grüße,
 



 
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