Liebe Inge Anna,
interessant ist es, wie hier im Augenblick der Trennung, die für den, der da geht schmerzhaft ist, abermals das hervorleuchtet, was lange schon vorhanden war, ein Gefühl des Fremdsein. Wie Du das in die Figur des Zurückbleibenden hineinprojezierst, finde ich sehr geschickt. Ein doppelter Text sozusagen, bei dem das Fremdsein von einer Person zur anderen wechselt.
Dir alles Liebe!
Herzliche Grüße von Vera-Lena