Ich will das Krüglein nicht für mich allein

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Aurora Lenz

Mitglied
Ich will das Krüglein nicht für mich allein


Am Wegesrand zwischen den Blümelein
da fand ich einen Krug
und voller Neugier schaute ich hinein
und ich sah schwarze Leere,
welch Betrug.

Voll Kratzern war er, abgegriffen,
doch standfest noch durchaus.
Hab eine Melodie hinein gepfiffen.
Ein Echo hörte ich aus
ihm heraus

so himmlisch zart nach Vogelstimmen
in einem Blütenmeer.
Geräusche, die zur Harmonie verschwimmen
in Frühlingssehnsucht tauchend
immer mehr.

Ich spür’ das Gold der Sonne tropfenweise,
den Reichtum der Natur,
jahrzehntelang im Krug verschlossen, leise
ins Herz mir fließen jubelnd
Frohsinn pur.

Geh zu den Menschen, schenke ihnen reichlich ein
von diesem Zaubersaft.
Sie sollen endlich friedlich miteinander sein!
Die Welt braucht Toleranz und
Herzenskraft.
 

Raul Reiser

Mitglied
Krüglein

Liebe Aurora Lenz,
ich kann das Krüglein nicht gut identifizieren. Das geht vielleicht auch Anderen so. Es klingt wie eine Adaption aus der Lyrikwelt (vielleicht E.T.H.Hoffmann, sicher was ganz Anderes), und kommt nicht mit den Schluss zusammen (heutige Realwelt).
Dein Gedicht ist nicht schlecht, keinesfalls. Aber ich kann keine Bezüge herstellen. Vielleicht Andere ...
Gruß
Raul
 



 
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