Im Café
Die Luft ist trüb
Nasser Staub dringt in mich
benetzt Wangen und Lieder
er umschmeichelt das Haar – besetzt es.
In trügerischer Ruhe kleidet der Nebel den Wind
Lugt aus den Schatten, flieht vor dem Licht
Verfolgt mich zum kleinen gelben Haus
Kämpft mit der fröhlichen Schrift des Cafés, verliert ihn.
Ich taste den Knauf
drücke nach vorn
verlagere Kraft und Gewicht.
Beim Aufschlag der Augen trifft mich der Duft von Kaffee
der Rauch aus dem Mund einer Frau.
Zeitungspapier knistert im Dunst
ein Kind lacht, eines weint.
Der kleine, runde, freundliche Tisch am Fenster lädt mich ein.
Sein Bein trägt viele Jahre, wurde oft getreten.
Das Holzrund erzählt Geschichten -
Macken und Falten verleihen ihm Weisheit und Sorge.
So viele Menschen saßen schon dort -
man tauscht die Generationen.
Über dem Tisch ein Licht.
Genüsslich räkelt der Rauch sich durch die hellen Farben.
Ich spitze die Lippen, puste leicht und lasse ihn tanzen.
Die Luft ist trüb
Nasser Staub dringt in mich
benetzt Wangen und Lieder
er umschmeichelt das Haar – besetzt es.
In trügerischer Ruhe kleidet der Nebel den Wind
Lugt aus den Schatten, flieht vor dem Licht
Verfolgt mich zum kleinen gelben Haus
Kämpft mit der fröhlichen Schrift des Cafés, verliert ihn.
Ich taste den Knauf
drücke nach vorn
verlagere Kraft und Gewicht.
Beim Aufschlag der Augen trifft mich der Duft von Kaffee
der Rauch aus dem Mund einer Frau.
Zeitungspapier knistert im Dunst
ein Kind lacht, eines weint.
Der kleine, runde, freundliche Tisch am Fenster lädt mich ein.
Sein Bein trägt viele Jahre, wurde oft getreten.
Das Holzrund erzählt Geschichten -
Macken und Falten verleihen ihm Weisheit und Sorge.
So viele Menschen saßen schon dort -
man tauscht die Generationen.
Über dem Tisch ein Licht.
Genüsslich räkelt der Rauch sich durch die hellen Farben.
Ich spitze die Lippen, puste leicht und lasse ihn tanzen.
