Im Frühling neu geboren
dieser Kuss, der von fern gehaucht
im Nebelgrau
den letzten Schlaf
aus müden Augen nimmt
ein flutendes Strömen in dir,
fast vergessen dieses Sehnen der Lust,
süß,
im Bogen gespannt
kehlig und rau, dein Lachen,
neu, tief von innen
im Übermut lockt es
und perlt, wie Sekt
magisch, deine rosige Haut,
die mit federnder Kraft in den Fasern
seidig- glatt sich schmiegt
und Umrisse weich macht
wie es sich liebt und neckt
mit funkenden Fingerkuppen
sanft und behutsam gleiten sie
summen neue Saiten
zu blauen Stunden
neu erstrahlst du
im Blinzellicht der Frühlingssterne
versunken in Samt
tanzen sie nur für dich
im Glück des Augenblicks
©angelika röhrig
dieser Kuss, der von fern gehaucht
im Nebelgrau
den letzten Schlaf
aus müden Augen nimmt
ein flutendes Strömen in dir,
fast vergessen dieses Sehnen der Lust,
süß,
im Bogen gespannt
kehlig und rau, dein Lachen,
neu, tief von innen
im Übermut lockt es
und perlt, wie Sekt
magisch, deine rosige Haut,
die mit federnder Kraft in den Fasern
seidig- glatt sich schmiegt
und Umrisse weich macht
wie es sich liebt und neckt
mit funkenden Fingerkuppen
sanft und behutsam gleiten sie
summen neue Saiten
zu blauen Stunden
neu erstrahlst du
im Blinzellicht der Frühlingssterne
versunken in Samt
tanzen sie nur für dich
im Glück des Augenblicks
©angelika röhrig