Im Spiegel

I m S p i e g e l



Ich schaue in den Spiegel,
Da steht vor mir ein Kind;
Kein Lächeln zeigt sein Mund mir,
Und ernst die Augen sind.


Der Mensch davor, erwachsen,
Hat Freud und Leid gesehn;
Das Kind darin, ist einsam,
Blieb einst im Traumland stehn.


Grad, als ich will berühren
Die ausgestreckte Hand
Des einst verlass’nen Kindes,
Trennt uns die Zwischenwand
Des blanken Spiegelglases;
Erinnrungsbilder fliehn,
Und auch das kleine Mädchen,
Hin, wo noch Träume blühn.


Brigitte Pulley-Grein

2 9. A p r i l 1 9 9 7




I m S p i e g e l



Ich schaue in den Spiegel,
Da steht vor mir ein Kind;
Kein Lächeln zeigt sein Mund mir,
Und ernst die Augen sind.


Der Mensch davor, erwachsen,
Hat Freud und Leid gesehn;
Das Kind darin, ist einsam,
Blieb einst im Traumland stehn.


Grad, als ich will berühren
Die ausgestreckte Hand
Des einst verlass’nen Kindes,
Trennt uns die Zwischenwand
Des blanken Spiegelglases;
Erinnrungsbilder fliehn,
Und auch das kleine Mädchen,
Hin, wo noch Träume blühn.


Brigitte Pulley-Grein

2 9. A p r i l 1 9 9 7




I m S p i e g e l



Ich schaue in den Spiegel,
Da steht vor mir ein Kind;
Kein Lächeln zeigt sein Mund mir,
Und ernst die Augen sind.


Der Mensch davor, erwachsen,
Hat Freud und Leid gesehn;
Das Kind darin, ist einsam,
Blieb einst im Traumland stehn.


Grad, als ich will berühren
Die ausgestreckte Hand
Des einst verlass’nen Kindes,
Trennt uns die Zwischenwand
Des blanken Spiegelglases;
Erinnrungsbilder fliehn,
Und auch das kleine Mädchen,
Hin, wo noch Träume blühn.


Brigitte Pulley-Grein

2 9. A p r i l 1 9 9 7
 



 
Oben Unten