Im Wald

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ENachtigall

Mitglied
Hallo Mumpf,

eine exquisite Abwechslung im "Gereimten" - sowohl vom verschlagenen Humor, als auch vom karg skurillen An- und Ausklang - die mir ausgesprochen gut gefällt. Über sowas kann ich lachen.

Liebe Grüße

Elke
 
N

nachtlichter

Gast
Das! ist ein sehr schönes Heimatgedicht.
Gefällt mir. Wenige Worte, viel Aussage und ein breites Lächeln am späten Sonntagabend.

nachtlichter
 

MarenS

Mitglied
...diese Zeilen erzeugen definitiv ein breites, leicht fieses Grinsen!

Vergnügt dankt für diese Eigenwilligkeit
Maren
 

Gerd Geiser

Mitglied
...eins von diesen Gedichtchen, die man gerne vorm Zubettgehen liest. Irgendwie ist nichts passiert, und es steht auch nicht zu erwarten, dass irgendwas passieren wird.
Entspannt und gut gelaunt schließt man die Äuglein.

Lieben Gruß
GG

("...und die Rehlein falten ihre Zehlein...")
 

ENachtigall

Mitglied
Hier ist diese Mumpfsche Rehkuh mit dem unschuldigen Augenaufschlag und ihrem unnachahmlichen "Oh, Mann", die mir aus der Seele spricht angesichts von soviel Bohei um so ein bisschen Wettbewerb und weil Düsis Haikuh gerade die Biege gemacht hat, schicke ich jetzt dieses Rehpaar auf die Lichtung der Anthologieanwärter, um da im Rampenlicht der geruchsträchtigen Bäume Trittbrett zu fahren.
Das finde ich irgendwie romantisch ...

Gute Fahrt,

Elke
 

Mumpf Lunse

Mitglied
hallo elke,

die hai-kuh war doch wieder drinn ...spinn ich jetzt.
ich denk ich sah sie wieder. schade!

leider wird deine stimme ungehört im wald verklingen, holdrio.

aber die absicht ist löblich. ;)

gute nacht

gunter
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ach, ich dachte, Rehe äsen!
Erst am Tag, da sie verwesen
und nun liegen tot auf Rasen,
kommt der Geier, Rehe aasen.

Huhu

Oh Mann!

J.
 

Mumpf Lunse

Mitglied
hallo joteS,

ich bin sicher das es aasen sein muss.
der beweis: rasen - aasen

ansonsten hieße es ja räsen ...

ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die sprache mir an dieser stelle in den rücken fällt.

aber auch:
synonyme für aasen (nicht vollständig)
[2] äsen, ätzen, fressen, hinunterschlingen, hinunterwürgen, verschlingen, weiden

lg
gunter
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Gunter

Ich habs nachgeschlagen. Tatsächlich kommt das äsen vom Aas, was ursprünglich wohl Nahrung im weitesten Sinne bedeutete.

Insofern fällt Dir die Sprache nur halb in den Rücken, auch wenn ich hier immer noch einen Schönheitsfehler sehe, da sich der Begriff gemäss der mir vorliegenden Lexika klar aufs Aas-Fressen bezieht resp. sonst nur noch von Kürschnern für das Entfernen von restlichem Fleisch verwendet wird...

Egal. Sonst ein schöner Text. :)

J.
 



 
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