In der Leselupe

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In der Leselupe

Hier fragt ein mancher sich mit Recht,
schreib`ich gut oder schreib`ich schlecht?
Doch heute und auch in zukünftigen Zeiten
lässt sich über Geschmack bekanntlich streiten.
Es zählt doch nur der eigene Mut
zur Frage: was find ich denn gut?
Deine eigene Meinung zu besitzen,
lässt jede Kritik an Dir abblitzen.

Denn wer von uns hat schon die große Gunst,
zu entscheiden:Das ist Mist und das ist Kunst?
 
S

Stoffel

Gast
sorry,

aber Dafür..liebe Gerda..
rückt einer wieder auf die nächste Seite?
Kann nich sein.*zwinker*

lG
Stoffel
(heute mal ehrlich)
 

Schakim

Mitglied
Tolle Idee!

Liebe Gerda!

Jedem macht man es nie recht!
Die einen finden gut, was andere schlecht -
Das war schon früher so und ist's auch heute,
d'rum streitet nicht, ihr lieben Leute!​


Ich sende Dir viele liebe Grüsse und wünsche Dir einen prächtig, strahlenden Sommertag!
Schakim
 
H

Holger

Gast
Tja, wohin gehört wohl dieser Text.
Wenn ich ihn auch mit einem Augenzwinkern sehe, muss ich doch sagen:
Wer nicht auch um der Kritik Willen hier ist, hat hier nichts zu suchen.

Beste Grüße
Holger
 
K

Klopfstock

Gast
Lieber Holger,
so weit ich diesen Text verstanden habe, geht es hier doch
darum, den eigenen Geschmack zu verteidigen, im Bewußtsein, daß der Geschmack der Anderen nicht immer das
Absolute sein muß. Und darum, mit dem eigenen Geschmack
selbstbewußt umzugehen und sich nicht gleich von jedem
fertig machen zu lassen. Was ist denn bitte schlecht daran?
Das Einzige, was falsch ist, ist die Tatsache, daß
dieser Text nicht in die Ecke Poesie paßt;)

Liebe Grüße
 
Guten Morgen Ihr Lieben,
okay, okay Ihr habt ja Recht.
Eigentlich sollte dieses Geschreibsel witzig und ironisch werden. Das ist mir wohl nicht gelungen. Mit dem zeitlichen Abstand sehe ich das auch. Ich muß wohl schon eine Ahnung gehabt haben, denn sonst hätte ich es ja unter Humor und Satire gepostet.
Wie gesagt, das was ich sagen wollte, ist überhaupt nicht rübergekommen. Natürlich muss man Kritik aushalten können.
(Muss ich ja jetzt auch) Aber ich finde, man sollte sich nicht total runterziehen lassen davon. Das wollte ich ausdrücken.
Nun ja, jedenfalls gebe ich zu, dass dieses meiner Werke unter "Mist" einzustufen ist.

Ganz, ganz liebe Grüße

Gerda
 
Guten Morgen, lieber Michael,
wie ich bereits zugegeben habe: Der ganze Text ist mit misslungen.
Mit diesen beiden Zeilen wollte ich, total überspitzt, darstellen, dass, wenn man genug Selbstbewusstsein hat, seine Texte in der LL zu veröffentlichen und man von seinem eigenen Text überzeugt ist, die negative Kritik einem nur halb soviel ausmacht.
Allerdings muss ich nun sagen: Ich bin zwar nicht am Boden zerstört,aber es macht mir doch etwas zu schaffen,dass ich diesen Text so vermasselt habe.
Eigentlich wollte ich jeden, der ihn liest zum Schmunzeln bringen. Das war dann wohl nix.

Viele liebe Grüße

Gerda
 
Hallo Gerda,

auch wenn ich der einzige sein sollte, ich habe kräftig geschmunzelt, daher auch der Verbesserungsvorschlag.

Mir gefällt die Idee und ich hatte deine Absicht auch erkannt. Nur die letzten Zeilen waren ein wenig "mißverständlich" aus meiner Sicht.

Bis bald,
Michael
 
K

Klopfstock

Gast
Liebe Gerda und lieber Michael,
wie Ihr sicher in meinem Kommentar bemerkt habt, habe ich
den Text auch so verstanden. Vielleicht habe ich mich nicht
genau ausgedrückt, aber ich sehe darin schon die Aussage,
daß man sich nicht von jeder Kritik niedermachen lassen sollte, daß man auch wenn es mal anderen nicht gefallen sollte, zu seinem Text stehen muß. Diese Aussage kann ich nur voll unterschreiben. Und ich sage noch mehr, und zwar gibt es hier durchaus gute und von mir geschätzte Kritiker,
die zwar kritisieren, sehr kompetent sind, aber den Kritisierten nicht niedermachen- diese Leute haben ein feines Fingerspitzengefühl und erlauben dem anderen
"sein Gesicht nicht zu verlieren". Zu diesen von mir sehr
geschätzten Kitikern gehören unter anderem Klabautermann
und Jongleur. Diese Leute haben Ahnung vom Umgang mit anderen. Hingegen habe ich schon kritische Kommentare von einigen anderen gelesen, bei denen man das Gefühl hat, der Kritiker will sich nur auf Kosten anderer beweisen, will zeigen welch pfiffiges Bürschchen oder Frauchen er ist.
Dementsprechend sind dann die Kommentare. Kritisch zwar,
aber von einem sehr hohen Roß, daß der andere immer das Gefühl hat "na, Du Trottel-schön auf den dummen Kopf gespuckt, was?"
Und nun nochmals zum Gedicht. Ich finde, es paßt besser in Humor und Satire und ist durchaus schmunzelnswert;)
Also, liebe Gerda, Du mußt durchaus nicht am Boden zerstört sein. Ich habe hier schon so vieles gelesen,
da kannst Du Dich aber sehen lassen:)

Wünsche Euch Allen einen schönen Tag
und sende passend zum Gedicht schmunzelnde Grüße;)
 

Haget

Mitglied
MoinMoin Gerda,
bei einem Gedicht (und natürlich nicht nur dort!) kann man zu verschiedenen Dingen Stellung beziehen:
WAS (Inhalt), WANN (passt es in die Zeit, in diesen Moment), WO (in der richtigen Rubrik oder Zeitung?), WIE (das Handwerkliche: Stimmen Reim und Rhythmus, ..)

Vorweg: Auch wenn Deine Erzählung (der Inhalt) ankommt, nimmst Du offenbar KRITIK einseitig als negativ!
Sie kann - und sollte! - aber im guten Sinne belehrend und helfend sein. Man muss sie nicht aufgreifen, sollte aber darüber nachdenken.
Beispiel zum WIE:
Doch heute und auch in [strike]zu[/strike]künftigen Zeiten
lässt [strike]sich[/strike] über Geschmack [blue]sich[/blue] bekanntlich streiten.
Die letzte Zeile wird zwar etwas "altertümlich", ist aber so rhythmischer. Anichtssache, wie alles in der Kunst!!
Und meistens befasst sich ein Kritiker auch nur mit Werken, die ihm im guten Sinne auffallen. Wer will schon an Mist herumarbeiten!
Also einerseits: Weiter so!
Aber: Sehe Kritik als etwas in der Regel Wünschens- und Lesenwertes!
 



 
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