In einer neuen Welt
Wenn in kalten Wintertagen
Nebel lautlos niedersinkt
Seine klamme, graue Feuchte
durch die dicksten Kleider dringt
Wird selbst aus vertrauten Orten
Eine neue, fremde Welt
In der Nichts ist, wie es sein soll
In der Nichts ist, das mich hält
Schemenhafte Menschengeister
Schweben stumm an mir vorbei
Irgendwo aus weiter Ferne
tönt schneegedämpft ein Schrei
Und der ballt mein Herz zusammen
Breitet sich dann in mir aus
Ich will rennen, nur noch flüchten
Wünschte mir, ich sei Zuhaus.
Aus dem Nichts springt eine Mauer
Sie wirkt wie ein Totenschrein
Als ich sie passieren möchte
Peitschen Bäume auf mich ein
Deshalb fliehe ich zur Straße
Drachenaugen flammen auf
Und in ihren schrillen Schreien
Hauche ich mein Leben aus
Wenn in kalten Wintertagen
Nebel lautlos niedersinkt
Seine klamme, graue Feuchte
durch die dicksten Kleider dringt
Wird selbst aus vertrauten Orten
Eine neue, fremde Welt
In der Nichts ist, wie es sein soll
In der Nichts ist, das mich hält
Schemenhafte Menschengeister
Schweben stumm an mir vorbei
Irgendwo aus weiter Ferne
tönt schneegedämpft ein Schrei
Und der ballt mein Herz zusammen
Breitet sich dann in mir aus
Ich will rennen, nur noch flüchten
Wünschte mir, ich sei Zuhaus.
Aus dem Nichts springt eine Mauer
Sie wirkt wie ein Totenschrein
Als ich sie passieren möchte
Peitschen Bäume auf mich ein
Deshalb fliehe ich zur Straße
Drachenaugen flammen auf
Und in ihren schrillen Schreien
Hauche ich mein Leben aus
1996