Inschrift

2,00 Stern(e) 1 Stimme

Vera-Lena

Mitglied
Hallo Andreas,

willkommen in der Leselupe!

War es Deine Absicht mit diesem Text ein Paradoxon an das andere zu reihen?

Wörter sind Wörter, weil sie gekannt und gesprochen sind, ansonsten sind sie keine Wörter.

Wenn das unsagbar freie Wort in den Grabstein gemeißelt ist, ist es nicht mehr frei.

Wenn der Verstand (gewahr sein) das Wort nicht begriffen hat, wird es niemals klar sein, denn der Verstand unterscheidet und bringt Klarheit in ein Wort.

Die letzten zwei Zeilen stellen kein Paradoxon dar. Da die anderen Zeilen aber paradox sind, kann man die letzten zwei Zeilen nicht als Schlussfolgerung des Vorangegangenen gelten lassen.

Was also ist Deine Absicht bei diesem Text?

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
Immer gründlich lesen

Es muß unendlich frei sein,
Daß (damit) niemand es beringt
Und am Ende in den Stein
Auf seinem Grabe zwingt..

ein "unendlich freies" Wort eben...

... das Gedicht enthält kein einziges Paradoxon.

Liebe Grüße
aa
 

Vera-Lena

Mitglied
Andreas, ich habe mir schon gedacht, dass Du das so siehst. Ich bin mal gespannt, ob Dir noch jemand anders zu Deinem Text etwas schreibt und wie der die Dinge dann sieht.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
Oben Unten