Danke für die Mühe.
Da die Phrase allerdings "es ergibt Sinn" heißt und ich semantisch korrekt bleiben möchte, muss ich doch noch mal weitersuchen. "Dort eröffnet sich der Sinn"
"Dort, wo Welten sich verbünden" – ne, das ist ein anderer Inhalt ...
Ich meine diesen „Ort" (räumlich und zeitlich), wo alles durch einen Punkt fließt,
wo die inneren Welten (Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, Fantasien, Träume, Ängste), die ja immer irgendwo hin streben, sich verdichten, konzentrieren und in einer Art "Fokus zusammenströmen, um jenseits davon in die äußere Welt zu strahlen und den Moment zu einer „Erfahrung von Sinnhaftigkeit" zusammenzuschweißen. Ein Gedicht, vor dem man mit offenem Mund steht, weil es grandios und "abgrundtief wahr" ist, ist sowas. Ein Theaterstück, Musik ... Ich meine mit dieser Zeile nicht den Beobachter, der diese Erfahrung macht, sondern tatsächlich diesen "Ort" – das Gedicht, die Darbietung des Liedes/Stückes. Das LyrIch als Fokus dieses Welt-Überganges.
Irrtum
Wo die Welten sich verbinden,
im Geschehen mittendrin,
wo sich Leben neu entzünden,
dort eröffnet sich der Sinn.
Und ich tret hinaus ins Tosen,
komme heim ins Rampenlicht.
Meine Lieder, meine Posen
schenk ich euch.
[ 3][ 3][ 3]Mich kriegt ihr nicht.