Ist es so

fenestra

Mitglied
Hallo, H²O,

für Lyrik ist mir das eigentlich zu direkt. Es ist eine Behauptung (der ich inhaltlich nicht widerspreche), die mit Beispielen, mit einer kleinen Szene oder in mehrdeutiger, umschriebener Form besser wirken würde. Der Fürst als Vergleich ist schon ein brauchbarer Ansatz. Das englisch-französische Wortmonster "Manageretage" kein schlechter Gegenpart. Mit etwas hinzugedichteter Aktion käme man vielleicht zum Ziel.

Zugegeben ein wirklich schwieriges Thema für die Lyrik.

Viele Grüße
fenestra
 

hazweio

Mitglied
Hallo fenestra

Ich danke dir für deine Auseinandersetzung mit meinem Text.
Ich hätte es wohl nicht unter 'Sonstiger Lyrik' posten sollen.
Jedoch frage ich mich, welcher zusätzlichen Aussage (Behauptung) dieser Text noch bedarf.
Die Aktion steht zwischen den Zeilen, wozu sie also noch hinzudichten?
Also, zu Beginn steht die scheinbare Vergangenheit,
das Ende beschreibt die Situation - wie sie sich scheinbar darstellt.
Ist es so?
LG Lothar
 

fenestra

Mitglied
Jedoch frage ich mich, welcher zusätzlichen Aussage (Behauptung) dieser Text noch bedarf.
Die Aktion steht zwischen den Zeilen, wozu sie also noch hinzudichten?
In einer lyrischen Version würde die Kernaussage zwischen den Zeilen stehen. Sie wäre umschrieben und angedeutet, und eben nicht bereits verallgemeinert und fix und fertig präsentiert. Der Leser müßte sie sich erst selbst erschließen. Was du schreibst ist meiner Meinung nach mehr ein Aphorismus, als ein Gedicht. Aber das ist sicher Ansichtssache.

Gruß
fenestra
 



 
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