Jahreszeiten

Anne M.

Mitglied
Jahreszeiten

Die Tränen, die ich weine,
siehst du nicht,
ahnst sie kaum,
denn des Herbstes Licht
läßt noch zum Scheine
Fröhlichkeit in jeden Raum.
Schon wirft der Winter seine Schatten,
malt schwarz und weiß,
was vorher bunt.
Und selbst der Sommer,
den wir hatten,
so unbeschwert und heiß,
tat längst schon kund,
mit Blitz manchmal und Donner,
des zweiten Frühlings helles Licht,
mit all den Farben und Facetten,
das gibt es für uns beide nicht
 



 
Oben Unten