Jehova 4

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B.Wahr

Mitglied
Nun ja, lieber Wilhelm,

auch wenn ich Dir in vielen Zeilen widersprechen möchte: Alles in allem vertritt Dein Protagonist da eine Sichtweise, die man ihm kaum nehmen kann und nicht sollte.

Vielleicht ist die letzte Zeile ja nur ein Vertipper und sollte heißen: "Zum Ausstieg"???

Und ich persönlich wäre als Kiesel-Gras-Fleisch-Wind-Mischung sicher nicht ich. Aber das ist vielleicht nur eine persönliche Marotte. Und steht auf einem anderen Stern ...

Trotzdem lese ich Deine Gedichte immer wieder gern.

LG
B.Wahr
 
Hallo B.Wahr,
danke für deine kritischen Anmerkungen. Die Texte sind Gedankenexperimente und verlangen nach Kritik.
Du möchtest dir den Menschen nicht vorstellen als geworden aus Kiesel, Gräsern, Fleisch und Wind. Aber wie sollte es anders sein, wenn ich die Evolutionslehre zu Ende denke.
Ein Buchstabe am Ende entscheidet, ob der Mensch aufersteht oder verschwindet: Aufstieg oder Ausstieg. Aber auch wenn einer mehr dem Ausstieg zuneigt: Wer in diesen Tag durch Leipzig geht, trifft überall auf den auferstandenen Bach.

Liebe Grüße,
Wilhelm.
 
T

Thys

Gast
Hallo B.Wahr!


Gesetzestexte, die kann und sollte man wörtlich nehmen; nicht Gedichte!
Im Gedicht finden sich Bilder wieder. Zwischen den Zeilen lesen ist doch eher angesagt.
Versuchen, die "Hintergedanken" zu ergründen. Interpretieren!

Mancher will doch in einem Gedicht einer "versteckte" Botschaft transportieren.

Gruß

Thys
 



 
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