Jennifer Lopez, Cameron Diaz und mein Leben als Gentleman - Teil 2b

masterplan

Mitglied
Also entweder hat diese Reihe einen viel zu blöden Titel, als dass sich jemand mal meine kleinen (und äußerst bedeutenden) Existentialthemen durchliest, oder der Stoff des zweiten Teils ist vielleicht doch ein bisschen zu sehr bezogen auf meine Person (und einfach zu tiefenpsychologisch).
Da ich mir vorgenommen habe diese Reihe bei zu geringer Nachfrage nicht einfach abzusetzen, lege ich jetzt erst richtig los. Darum nun also erstmal der Anschlußteil zur zweiten Folge, zum besseren Verständnis der Thematik.
Versucht bitte einmal den Begriff "Mensch" zu definieren. Die einfachste Beschreibung zeigt, dass wir offensichtlich abstrakter denken als die Tiere, uns aber nach eigenem Einschätzen noch nicht auf unserem menschlichen Zenit befinden. Damit haben wir also schon einmal festgehalten, dass wir eine Zwischenstufe darstellen. Wenn wir nun das geistige Gefüge zwischen den Stufen in den Vordergrund stellen, sind die Tiere eine Stufe unter uns, weil sie sich scheinbar nicht die allesbedeutende Frage "Wer und warum sind wir?" stellen. Allerdings ist uns auch bewusst, dass uns etwas in unserem Sein fehlt. Etwas nach dem wir unsere Existenz richten sollen: Ein Ziel. Dieses Ziel möchte ich als die Weiterentwicklung des Menschen zu einer neuen geistigen Stufe beschreiben.
Da es eher unbequem ist, sich Gedanken zu machen wie wir dieses Ziel erreichen können, halten wir uns weiter an die tierischen Triebe, nach denen wir letztendlich am einfachsten leben. Wir richten uns nach den zurechtgelegten geistigen Bahnen, die wir seit unserer Geburt in uns haben. Eine der wenigen Einrichtungen des Lebewesens "Mensch", die vom Anfang bis zum Ende des materiellen Lebens gleich bleibt und immer die selben tierischen Funktionen beinhaltet.
Ich erinnere, das Ziel lautet: "Geistige Weiterentwicklung zu einer neuen (nicht mehr als menschlich zu bezeichnenden) Stufe"
So wie alles andere in diesem Universum, denke ich, kann der Anstoß zu dieser Weiterentwicklung nur durch eine Vereinigung zustande kommen. So wie die materielle Vereinigung zweier Lebewesen ein neues materielles Leben erschafft, muß eine Verbindung zwischen zwei bereiten Geistern eine neue geistige Lebensform schaffen. Diese beiden Geister müssen ihrer Aufgabe (bzw. ihrem Ziel) bewusst sein und werden zwei menschliche Lebensformen sein müssen. Jeweils einer von einer anderen Gedankenstruktur, so unterschiedlich wie männlich und weiblich. So unterschiedlich, aber zueinander passend und ergänzend wie nichts anderes Geistiges in unserer Existenz.
Genau das soll die "Absolute Vereinigung" darstellen. Die totale Verbindung zwischen zwei absolut einigen, geistigen Kräften. Das wäre die Erschaffung der neuen mentalen Wesen, die wir "Mensch" als Ziel vor uns haben.

- Ende von Teil 2 -
 



 
Oben Unten