Jesus Christus

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Vera-Lena

Mitglied
Jesus Christus

Du gehst uns nach
bis in die Knochen,
bist Geist und bist
doch unser Fleisch.

Eh wir zum Geiste
aufgebrochen,
bist du in uns
noch unbemerkt,
verwaist.

Wir tragen dich
in Dornenherzen,
du bleibst
ein Lichtschein
immerfort darin.

Wenn wir das Dunkel
noch entkerzen,
glühst du uns zu:
Ich-Bin.

Du kühlst
das sehnsuchtsvolle Fieber,
mit dir,
ein Teil von dir
zu sein.

Ich fasse dich
und lass dich wieder
und suche dich:
Ich bin dein-Dein.




(„Ich bin, der ich bin“ ist sowohl im Alten Testament als auch in Neuen Testament der Name Gottes.)
 

Vera-Lena

Mitglied
Jesus Christus

Du gehst uns nach
bis in die Knochen,
bist Geist und bist
doch unser Fleisch.

Eh wir zum Geiste
aufgebrochen,
bist du in uns
noch unbemerkt,
verwaist.

Wir tragen dich
in Dornenherzen,
du bleibst
ein Lichtschein
immerfort darin.

Auch wenn das Dunkel
wir entkerzen,
glühst du uns zu:
Ich-Bin.

Du kühlst
das sehnsuchtsvolle Fieber,
mit dir,
ein Teil von dir
zu sein.

Ich fasse dich
und lass dich wieder
und suche dich:
Ich bin dein-Dein.




(„Ich bin, der ich bin“ ist sowohl im Alten Testament als auch in Neuen Testament der Name Gottes.)
 

Vera-Lena

Mitglied
In der ersten Fassung erschien mir jetzt der "Bedingungssatz" in der 4. Strophe missverständlich. Darum habe ich ihn verändert.

Euch Allen fröhliche Weihnachten! :):):)

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
Liebe Vera-Lena,
ein Gedicht, das für als eindrucksvolles Gebet (oder als Meditation) daherkommt. Nun gehöre ich nicht unbedingt zu den frömmeren Menschen. Dennoch meine Hochachtung.
Gruß
Karl
 

Vera-Lena

Mitglied
Lieber Karl,

das freut mich sehr, wenn dieser Text bei Dir "ankommt", obgleich Du Dich nicht häufig mit religiösen Dingen beschäftigst, wie Du sagst.

Ich danke Dir herzlich für Deine Antwort.:)

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Marie-Luise,

wie schön, dass ich Dir sozusagen ein Weihnachtsgeschenk machen konnte. Deine Antwort ist mir auch ein Geschenk.

Ganz liebe Grüße
Vera-Lena
 

Vera-Lena

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Jesus Christus

Du gehst uns nach
bis in die Knochen,
bist Geist und bist
doch unser Fleisch.

Eh wir zum Geiste
aufgebrochen,
bist du in uns
noch unbemerkt,
verwaist.

Wir tragen dich
in Dornenherzen,
du bleibst
ein Lichtschein
immerfort darin.

Auch wenn das Dunkel
wir entkerzen,
glühst du uns zu:
Ich-Bin.

Du kühlst
das sehnsuchtsvolle Fieber,
mit dir,
ein Teil von dir
zu sein.

Ich fasse dich
und lass dich wieder
und suche dich:
Ich bin dein-Dein.




(„Ich bin, der ich bin“ ist sowohl im Alten Testament als auch im Neuen Testament der Name Gottes.)
 



 
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