Joggen und Hunde

4,00 Stern(e) 3 Bewertungen

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
Joggen und Hunde

Die Sonne geht auf. Heute hat sie ihr Festkleid für den Abend schon morgens angelegt und sieht wunderschön aus. Die ersten Vögel erheben ihre Stimmen. Ganz deutlich höre ich, wie Frau Meise zu ihrem Mann sagt: „Steh auf, du Faulpelz! Hole Futter für die Jungen!“
Und er antwortet in gleicher Lautstärke: „Ja, ja, ich beeil mich ja schon!“
Ich stehe am Fenster, zünde mir die erste Zigarette des Tages an, betrachte die Sonne und lausche den Vögeln. Wenn die Kippe im Aschenbecher liegt, gibt es Frühstück. Dann werde ich wie jeden Tag im Friedrichshain joggen gehen. Den großen Kreis außen herum, einen mittelgroßen und einen kleinen um den Ententeich.
Die Vögel brüllen wie die Wahnsinnigen. Ich habe drei Entenpaare aus dem Schlaf geweckt am Ufer, und ein Stückchen weiter hinten hämmert der Specht wie ein Verrückter um diese Zeit. Na ja, der muss ja mehr arbeiten, um an Nahrung zu kommen.
Ein Eichhörnchen flüchtet, was ich völlig normal finde. Da ich schnell laufe, wissen sie, dass es keinen Sinn hat, mir aufzulauern, den Weg förmlich zu versperren und zu betteln. Das ist unnatürlich, aber die Omas haben die kleinen Viecher so abgerichtet.
Die frühen Morgenstunden werden auch gern von Hundehaltern genutzt, um mit ihren Lieblingen Gassi zu gehen. Daher treffe ich täglich auf sie. Einige Begegnungen möchte ich hier wiedergeben. Zuerst kommt der eklige Macho-Dackel, der mich eine ganze Weile kläffend verfolgte, bis sein Herrchen einen Stein nach ihm warf. Dackel sind eigentlich immer Machos. Wenn die nicht Machos sind, sind sie versaut.
Über Hunde habe ich mir schon immer so meine Gedanken gemacht. Man weiß ja, dass alle Hunde dieser Welt vom Wolf abstammen. Aber wie hat man das wohl erreicht, dass der Bernhardiner so groß und der Pinscher so klein ist? Hat man ersteren mit einer Kuh gekreuzt und den anderen mit einer Ratte?
Und der Pitbull sieht aus, als sollte er ursprünglich ein Raubschwein werden.
Andererseits habe ich das Gefühl, dass Hunde, wenn sie bellen, in Wahrheit zornige Lieder singen. Wenn sie den Mond anjaulen, klingt es doch wie ein Gemisch aus Freude und Sehnsucht.

„Hexchen, geh´ doch mal aus dem Weg da, bitte!“, höre ich die dicke Frau sagen.
„Hm!“, nickt das Anliegen sozusagen unterstreichend die ebenfalls dicke Frau neben ihr, ihre Begleiterin.
Ein Hund bleibt stehen. Ich weiche aus. Bin ich Hexchen?!
Beide blicken wir stumm fragend auf das korpulente Damen-Duo. Der Köter hat nichts verstanden und steht mir immer noch im Wege. Vielleicht hat er auch verstanden und kann sich nicht entscheiden oder er hat verstanden und will sich nicht entscheiden. Das ist wahrscheinlicher, er schaut so auffällig unauffällig drein. Ich stoppe und sage: „Guten Morgen!“
Keine Erwiderung, stattdessen formuliert die Besitzerin forsch einen weiteren, zwar nicht komplizierten, aber vollständigen Satz. „Hexchen, jetzt kommst du mal bitte her, da will jemand vorbei, ja?“
Sie spricht ihn mit Nachdruck, aber das angehängte Bestätigungs-Ja verscheucht jeglichen Befehlston aus ihrer Stimme. Was soll Hexchen davon halten? Nichts. Und wahrscheinlich galt der Satz doch eher mir, denn Hexchen bleibt von ihm unbeeindruckt und da, wo Hexchen gerade steht – mir im Wege. Ein Kalb auf staksigen Beinen ohne jede Regung.
Hexchen hat Erfahrung. Ich auch, deshalb mache ich einen kleinen Bogen um das nicht mehr so ganz junge Tier. Höflichkeit kostet ja nichts. Hexchen quittiert kurz mit angedeutetem Schwanzwedeln. So in etwa widmet sich eine lustlose Hausfrau dem Feinstaub zwischen den Sammeltassen in der Schrankwand. Na wenigstens! Ich versage mir einen wohlgemeinten Ratschlag, der in solchen Situationen immer schlecht ankommt. Die „Weather Girls“ kümmern sich um Hexchen. Ich nehme den Lauf wieder auf, grinsend über mich und diesen Treff morgens im Park.
Seitdem sind wir uns nicht mehr begegnet. Kann auch sein, wir gehen uns aus dem Wege. Aber seitdem grüsse ich wieder - nach allen Seiten. Irgendeine Reaktion ist schließlich auch eine Reaktion. Höflichkeit kostet ja nichts. Hexchen immerhin wedelte mit dem Schwanz, stellvertretend für seine beiden Frauchen. Damit kann man sich doch zufrieden geben. Und Freundlichkeit hat eben verschiedene Gesichter.

Ein Hund kommt auf mich zugelaufen – klein, massig, mit X-Beinen, blauen Augen und hellen Wimpern, mit einem mächtigen Gebiss, der Unterkiefer steht mindestens einen halben Meter vor. Oh, Scheiße, denke ich, ´n Pitbull! Ich lese zwar nicht BILD, wer macht das schon außer den paar Millionen Mitbürgern, aber beim Frisör eben manchmal doch oder beim Zahnarzt, da heißt die Ausgabe dann SPIEGEL, und das habe ich mir gemerkt, was passiert, wenn ich einem Pitbull im Park begegne!
Was mache ich jetzt? Wo ist das Herrchen? Bin ich ausreichend versichert? Wie schmerzhaft sind kosmetische Operationen? Werde ich sie mir überhaupt leisten können? Und was nutzen die dann noch? Werde ich je wieder lachen? Kann man auch mit einer Hand Schreibmaschine schreiben, Auto fahren oder aufs Klo gehen? Warum tut sich nicht die Erde auf und das Vieh verschwindet winselnd in einem Spalt? Eine Menge in diesem Leben noch ungelöster Fragen schießen mir durch den Kopf und so schnell, obwohl doch dringend, finde ich keine Antwort.
Da teilt sich vor mir nicht die Erde sondern das Gebüsch, ein junger Mann tritt hervor, lächelt mich an und grüsst freundlich: „Guten Morgen! Der tut nischt! Hierher, du Knallkopp!“
Knallkopp hört aufs Wort, macht kehrt und platziert sich artig neben Herrchen. Ich nicke nur stumm und laufe grußlos weiter. Freundlich war das nicht von mir.
Dann kommt eine scharfe Kurve, die sich nicht einsehen lässt, dichte Büsche versperren den Blick nach vorn. Aber hören kann man alles. Eine Frau weist ihr Kind zurecht: „Petra, du bist ein ganz, ganz böser Junge, kommst du jetzt her oder nicht?“
Nanu, seit wann ist Petra ein Junge? Die heißen doch Sven, Sören oder Lars, Johannes oder Paul und in ein paar Jahren ganz bestimmt Benedikt! Als ich einbiege, steht eine alte Dame mitten auf dem Weg ganz allein, ohne Kind und klagt - oder droht sie? - in Richtung dichte grüne Blätter: „Ich gehe jetzt, wenn du nicht kommst, oder?“
Wer auch immer Petra sein mochte, Junge oder Mädchen, mit vier oder zwei Beinen, Petra hatte sich offenbar schon längst entschieden – nicht zu kommen. Dieses Problem war gelöst. Tja, gute Frau, denke ich, für das zweite müssen Sie schon selbst eine Entscheidung treffen.
Über Hundenamen sollte ich mich besser nicht auslassen. Mein Hund hieß Hamlet. Das war zwar glücklich, vielleicht auch originell gewählt, brachte es aber mit sich, dass andere Hundebesitzer, wildfremde Leute, freundliche und weniger freundliche, beständig wissen wollten, wie ich denn auf diesen Namen gekommen sei.
Sie hätten nur mal richtig hinschauen sollen! Ein richtiger Bassett sieht eben aus wie Hamlet und - reagiert wie einer der Narren aus Shakespeare´s Dramen. So einfach. Keiner konnte die Stirn so nachdenklich in Falten legen wie meine Hundetöle, und keiner konnte auch so unverschämt glücklich grinsen wie sie!
Natürlich kam Hamlet auch, wenn man ihn lautmalerisch rief, zum Beispiel: „Jackett! Tablett! Manschett(e)! Barett! Ballett! Parkett!“ Hamlet erschien immer, nicht sofort, aber irgendwann dann doch, grinsend oder äußerst sorgenvoll dreinblickend. Auf „Kokett!“ oder „Chemisett!“ hörte er natürlich nicht. Ganz gewiss aber lief er um sein Leben, eigentlich aber um einer sicheren Streicheleinheit willen, wenn man die Stimme ein klein wenig anhob, sie so verstellte, als schaute man in einen Kinderwagen mit Nachbars Nachwuchs, um dem ein winziges Lächeln abzutrotzen. Ich hätte gerne mal gewusst, was in einem Hund vorgeht, der übern Rasen rennt auf seinen Besitzer zu in der absoluten Gewissheit und Vorfreude, gleich kommt eine Hand und tätschelt mich.
Vielleicht haben sehr kleine Kinder noch am ehesten eine Ahnung davon.
Einmal marschierten wir, mein damaliger Freund Dietger, seine Tochter und ich, durch die Wuhlheide. Hamlet war verschwunden und hatte mächtig im Unterholz zu tun. Die fünfjährige Tochter spielte Rotkäppchen unter Aufsicht der Erwachsenen und lieferte jede Blume, jeden Grashalm, alles, was zu pflücken war, bei ihrem Vater ab. Wir bogen auf die große Wiese ein. Von der anderen Seite kam uns eine Frau entgegen, allein. So allein aber doch nicht, denn die Frau war auf der Suche. Sie rief immerzu mit hoher, lockender Stimme: „Peggy! Peggy, komm her, komm zu Frauchen!“ Was passierte? Peggy, Dietgers Tochter, ließ von dem Blumen ab und stürmte zu der unbekannten Frau, und aus dem Gebüsch gegenüber brach ein Rottweiler hervor und begab sich, nein, stürmte gleichfalls in dieselbe Richtung. Noch ´ne Peggy! „Wer hat eigentlich den Namen für eure Tochter ausgesucht?“, fragte ich den Freund später. Hamlet blieb übrigens untergetaucht. Nicht jeden Lockruf der Wildnis bezog das kluge Tier auf sich. Gut so.
Was soll man – als Hund, also als Angesprochener, oder als zufälliger Beobachter der Szene – zum Beispiel von der Aufforderung halten, die da lautete: „Tino, komm jetzt her oder soll ick erst hinkommen?!“ Hier spielt ja nun wirklich die Betonung die entscheidende Rolle bzw. welche Betonung herauszuhören ist. Können die beiden sich nicht über die Reihenfolge einigen: wer kommt wann? Ist es eine Drohung? Oder besteht Uneinigkeit über den Ort des gemeinsamen Treffs: hier oder da? Auch Hunde haben Probleme, lerne ich im Vorbeilaufen. Der angerufene Hund hat offenbar seine Lektion schon begriffen: er ignoriert die Aufforderung einfach. Herrchen schmollt jetzt, setzt sich auf eine Parkbank und zündet sich eine Zigarette an.
Ein anderes Herrchen, ein kleiner, alter, gebeugter Mann am Gehstock, besteht auf Erziehung und gute Manieren. Seine Promenadenmischung, sie sieht ein wenig zerrupft und ziemlich pfiffig aus, hat sich eben auf der Liegewiese gelöst, also einen Haufen gesetzt, und will sich sogleich weitertrollen.
Der alte Herr, sieht das, hebt den Krückstock, schwenkt ihn entrüstet, stoppt dadurch den Lauf seines Kumpels, noch bevor der richtig loslegen kann, und befiehlt ihm: „Du kommst her!“
Der Hund tut das.
Nun klemmt der Alte den Stock unter seinen Arm, nimmt den Vierbeiner mit der anderen Hand am Halsband und schleppt ihn zu dessen Haufen. Laut fragt er den Sünder: „Wat is denn det?!“
Der Hund blickt an seinem Herrn hoch und wedelt mit dem Schwanz.
„Nu sach!“, bohrt der Empörte weiter.
Jetzt senkt sich die Rute der Promenadenmischung, nur noch vorsichtiges Wedeln.
„Ha´ ick dia jesacht, schon so ofte, da!“, der Alte zeigt, der Krückstock ist wieder in seiner Hand, in Richtung Büsche, „Nich hia! Wehe, noch mal!“, droht er, aber sehr freundlich.
Das begreift auch der Gerügte, die Rute ist wieder oben und bewegt sich heftiger. Herrchen lässt den Kumpel laufen, das Tier trollt sich wie vorgehabt. Dann greift Herrchen in seine Jackentasche, holt eine Plastiktüte heraus, zieht sie über eine Hand und greift sich die Hinterlassenschaft im Grase.
„Äh!“, stößt er angewidert hervor. Aber das hört weder der Vierbeiner noch sieht er es, denn der ist schon längst wieder mit anderen Dingen zu Gange. Und ich rätsele: hat der treue Zweibeiner mit der guten Erziehung und den guten Manieren nun gestöhnt, weil ihm das Bücken schwer fiel oder war es was anderes?
Ich umrunde Rasenflächen, auf denen Mitte Mai und zu dieser Morgenstunde natürlich noch niemand liegt. Genug Zeit und Platz für etliche Hundebesitzer, ihren Anbefohlenen etliche Kunststücke beizubringen oder eben gute Manieren oder sie einfach laufen zu lassen. Es sind vor allem junge Männer, die sich abmühen, die Hunderassen wechseln.
Einer erscheint regelmäßig. Wenn ich vom Spanienkämpfer-Denkmal kommend zu den Wiesen einbiege, steht er schon auf der vorderen, der Hunde-Schüler wartet sitzend und aufmerksam zu seinem Herrn schauend zirka fünfzig Meter weiter auf einem anderen Rasenstück, dazwischen ein Gehweg. Ich ziehe meine Außenrunden. Die beiden sind mit sich beschäftigt: er will ihm das Apportieren beibringen. Er lässt den Hund neben sich sitzen,
wirft dann einen Stock auf den gegenüberliegenden Rasen und erteilt einen Befehl. Der Wuffi setzt sich langsam, sehr langsam und äußerst lustlos in Bewegung, nimmt den Stock auf und setzt sich an den Fundort. Ob er das wirklich soll, ist schwer auszumachen. Der Mensch jedenfalls gibt sich alle Mühe, das Tier– natürlich mit Stock - wieder zu sich zu rufen. Dieser Gang dauert fast doppelt so lang wie der erste. Schließlich lässt er, angekommen, das Holz vor seinem ehrgeizigen Herrn fallen und will sich in die Büsche schlagen. Der lässt das nicht zu und alles beginnt von vorn. Mühselig, müde, matt der eine, anhaltend angestrengt der andere. Mal klappt es, mal klappt es nicht. Schließlich biege ich auf den Mittelweg ein, der die beiden Rasenstücke trennt. Der Hund ist soeben auf beschwerlichem Rückweg. Als ich mich ihm nähere, langt er ebenfalls am Wege an und – keiner wird das glauben – setzt sich brav an den Rand, um zu warten, bis ich vorbei bin. Das sieht aus wie geregelter Straßenverkehr mit rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmern auf beiden Seiten. Also, fällt mir ein, wenn das die Lektion war, kann ich den Hund samt seiner Lustlosigkeit verstehen und lobe ihn im Vorübergehen: „Brav, der Hund!“
Den größten Teil der Strecke bin ich mit Yoga-Fingerhaltung gelaufen, das heißt, links und rechts Daumen und Zeigefinger zusammengepresst, also ohne Druck auszuüben, aber auch nicht auseinander zu gehen.
Ein sportlich eleganter Herr tritt mit seinem schlanken, jungen Dobermann in der Arena auf. Ein nervöses Tier, das auf jeden zulaufen will. Der Sportler ist offensichtlich aber auch im Ehrenamt Schiedsrichter. Denn wenn das passiert, pfeift er nur kurz durch die Zähne und der Dobermann wendet sofort seinen Kopf. Dann neigt der Schiedsrichter je nach dem seinen Kopf kurz nach links oder rechts und das Tier schlägt sich je nach dem anstandslos links oder rechts zur Seite. Ein Wunder an Erziehung! Allerdings rechnete ich einige Tage fest damit, nachdem ich dies gesehen hatte, dass der Unparteiische mal die gelbe oder rote Karte ziehen würde und vermochte mir nicht vorzustellen, wie der Hund wohl dann reagierte.
Wieder ein anderer brummt von Zeit zu Zeit gemütlich, wenn ein Fußgänger sich nähert, eigentlich mehr in die allgemeine Runde als zu seinem Hund: „Rico, pass uff, da kommt eena!“ Aber Rico passt nich uff, es ist ihm egal. Dem Manne übrigens auch, er schaut einfach weg. Dann heißt in jedem Falle immer auch der Fußgänger Rico. Und muss Obacht geben, das Tier nicht zu verletzen. Vierbeiner Rico ist ein Malteserrüde.
Junge Frauen hingegen, falls sie überhaupt morgens im Park anzutreffen sind, bevorzugen die Leine. An der schweben sie oft genug hinter ihrem Tier her wie ein Papierdrache im Herbstwind.
Da ist aber auch die alte Dame, die jeden Morgen um dieselbe Zeit dieselbe Strecke nimmt wie ich. Sie quält sich ein bisschen. Das Gehen fällt ihr schon schwer. Der rothaarige Mischling ist mindestens genauso alt wie sie. Die beiden zelebrieren ein Ritual: mal ist der Hund zehn Meter vor ihr und wartet dann auf Frauchen, sie kommt und überholt ihn, geht zehn Meter weiter und wartet dann auf ihn. Sie wechseln sich einfach ab – ohne Worte, Gesten, schon gar nicht Befehle. Das sieht sehr friedlich aus. So oder so ähnlich träume ich von meinem Alter.
*
 

Digitalia

Mitglied
Hallo flammarion,
Viele sehr witzige Beobachtungen und Gedanken in Deinem Text Text haben mir prima gefallen.
Gruß Digitalia
 
M

Melusine

Gast
Hallo flammarion,

bin eben über deine Story "gestolpert" und habe sie mit großer Begeisterung gelesen. Ich wünschte, das Gros der Jogger und Joggerinnen würde das Problem mit ebenso viel Humor betrachten (Hunde und Jogger sind einfach nicht kompatibel *g*). Die vielen witzigen Einzelbeobachtungen zum merkwürdigen Verhalten der "Herrchen" und "Frauchen" fand ich köstlich. Muss mir die Geschichte später noch mal zu Gemüte führen, um herauszufinden wie du es machst, dass man sich keine Sekunde langweilt. Hm, und ich wünschte, mein Hund könnte lesen... *gg*

LG Mel
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
oh,

vielen dank für die nette antwort. ja, hunde sind was feines. leider wollen sie immer spielen und betrachten einen jogger als willkommenen gefährten. aber wie du weißt, gibt es auch andere . . .
ganz lieb grüßt
 

coxew

Mitglied
hallo flammariaon,

gut beobachtet, was ich aber immer wieder am besten finde, ist dein berliner dialekt.

liebe grüße
 

Doska

Mitglied
Hallo Flammarion!
Endlich bin ich dazu gekommen, wenigstens eine Kurzgeschichte von dir durchzulesen und die hat mir auf Anhieb gefallen - einfach köstlich! - zumal ich selbst Hundehalterin bin (na ja, eigentlich eher Hundesitter, die Tiere gehören nämlich meinen Töchtern, aber ich bekomme diese Viecher dann und wann einfach aufgehalst). Du schreibst treffend und hast dabei eine solch satirische Art dich auszudrücken, dass ich über einige Szenen Tränen habe lachen müssen. Du steigerst dich dann noch ganz besonders zum Schluss - herrlich!
Es grüßen dich der Rüde Sam, June die Hündin und Doska - die oft von diesen beiden an langen Leinen ausgeführt wird.
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
recht

herzlichen dank für den netten kommentar.
jetzt kann ich die nacht vor glück nich schlafen . . .
ganz lieb grüßt
(und freut sich auf samstag)
 
U

USch

Gast
Genau, ich kenne auch nur diese zwei Namen. Habe, als ich noch Briefe in den Semesterferien ausgetragen habe und gejoggt bin, Hundebesitzer und Hunde hassen gelernt.
LG USch
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
vielen

dank für s lesen und kommentieren.
da ich eigentlich nur eine einzige unangenehme erfahrung mit hunden gemacht habe, sage ich meist als erstes: "Du bist aber ein schöner!" und schon liebt mich der hund. was ich denke, sag ich nicht . . .
lg
 



 
Oben Unten