Justiz

Pseudorinym

Mitglied
Hallo Panther,
dein Gedicht gefällt mir.
Du beschreibst sehr schön,wie sich der Mensch durch einen Richtertitel das Recht herausnimmt zu entscheiden was die unumstössliche Wahrheit ist, wer lügt und wer nicht.
Allerdings ist es auch sehr schwer,ein Urteil zu treffen,wenn man die Hintergründe und Motive der einzelnen Menschen nicht kennt.Aber ganz ohne Justiz geht es nunmal nicht,es muß immer jemanden geben der entscheidet was richtig ist und was nicht,sonst würde alles in einem heillosen Durcheinander enden.

Was meinst du denn eigentlich mit "Scheinblinden"? das habe ich bei deinem Gedicht nicht so ganz verstanden.

*viele grüße*
xxx
 

Panther

Mitglied
hallo
freut mich, dass dir mein gedicht gefällt...zu den scheinblinden...es ist eine anspielung auf die blinde justizia...durch das scheinblind wollte ich herausstellen, dass es dem richter nicht möglich ist dem ideal der rechtssprechung, nämlich objektivität, gerecht zu werden...

gruß panther
 

Pseudorinym

Mitglied
Naja,aber wenn noch nicht einmal ein Richter objektiv sein kann,wer kann es dann?
Deshalb finde ich es etwas zu sehr verallgemeinert.Natürlich,oft geling den Richtern kein hundrtprozentig gerechtes urteil,aber immerhin muß jemand entscheiden,und ab und zu machen sie es ja auch richtig (nein,ich schaue mir nicht Barbara Salesch&Co an ;-))

Nur meine kleine,bescheidene Meinung
xxx
 

Panther

Mitglied
hallo
also ich bin kürzlich zu sozialstunden verurteilt worden, weil eine gruppe von leuten mir etwas in die schuhe geschoben hat...ich hab erstmal ne riesen wut über, wie ich es nenne 5 minuten gerechtigkeit, denn so lange dauerte die verhandlung...

bis dann panther
 

Pseudorinym

Mitglied
Okay,jetzt versteh ich deine Wut,die du im Gedicht losgelassen hast.
Ich kann auch gut verstehen,wie das ist,wenn anderen mehr geglaubt wird als einem selbst,und man nichts hat wodurch man das Gegenteil beweisen kann.
Aber ich wäre dann sauer auf diejenigen,die mich da reingeritten haben und mir die Schuld geben.
Der Richter geht nunmal davon aus,daß vor gericht alle die Wahrheit sagen,und so ungerecht es auch sein mag,er muß der Mehrheit glauben.
Was het der denn eigentlich zu deiner Version der geschichte gesagt?,würd mich mal interessieren

xxx
 



 
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