Kälte

namibia

Mitglied
Kälte

Mich friert es
wenn ich deine Worte lese
wenn dein messerscharfer Verstand
meine Seele seziert
als sei ich
ein lebloses Irgendwas
in deiner Hand.

Mir ist kalt
wenn ich an dich
denke daran wie du mein Herz verletzt
ohne zu fragen
über mich
bestimmst
als gehörten meine Gefühle
ganz dir.

Ich will
diese Kälte nicht ertragen müssen
will nicht
dass meine Sonne
vor dir erschauert
als gäbe es außer dem Klirren
des Eises
deiner Sprache
kein Lächeln.
 
K

Kara

Gast
Beinahe ohne es zu wollen, dachte ich beim Lesen über einen Ausweg nach - aus der im Gedicht sichtbar gewordenen Situation
(in der sich das LyIch befindet)Mit deinen Worten hast du mich "hineingezogen".
Gruß Uschi
 

namibia

Mitglied
Liebe Uschi,

ich fürchte, das wollte ich.. Jeder, denke ich, kennt diese Situation des Frierens, fast Erstarrens neben einem solch kalten Menschen.. das wollte ich zum Ausdruck bringen ..

Vielen Dank für dein Mitfühlen ..

wärmende Grüße

Namibia alias anna amalia
 
D

Die Dohle

Gast
Hallo namibia,
idee gut, material gut, die umsetzung, ich denk das kann noch ein bisschen köcheln vielleicht. aus meiner persönlichen sicht würde ich ausgehend von diesem text als grundlage versuchen, einen weiteren text zu suchen, der ausdrückt, was jetzt da steht.
ist keine drohung, sondern eine anregung zu deiner freien verfügung. frohes werkeln wünsch ich, die sonne scheint ...


lg
die dohle
 

namibia

Mitglied
Liebe Dohle,

hast du eine Idee, wie ich daran gehen sollte? Meinst du, der Text wäre zu lang oder sollte ich mich an anderen Umbrüchen versuchen oder andere Worte finden?

Für Anregungen bin ich immer sehr dankbar und danke fürs Lesen ..

Liebe Grüße

Namibia

PS: Ah, ich glaube, ich habe es begriffen - du meinst, ich sollte einen Text aus dem Text machen, oder ?

Grüße von der langen Leitung..
 
D

Die Dohle

Gast
ja, so würde ich daran gehen. ist aber meine persönliche sicht, ich halte es zwar für möglich, den gegebenen text auszuarbeiten. ist aber nicht trivial, fürchte ich, da es sich um klartext, tacheles handelt. das macht richtig arbeit. ich bin faul ;-)

lg
die dohle
 
Hallo Namibia,
ich schließe mich der Kritik von Die Dohle an. Mir ist Dein Text auch zu offensichtlich. Es fehlen z.B. nachdenklich machende Metaphern...
Vielleicht hilft es, wenn Du Dir Traumbilder vorstellst, die zu den Erlebnissen des Lyr-Ichs passen könnten.
Herzliche Grüße
Karl
 

namibia

Mitglied
Vielen Dank , Karl , für deine Kritik. Ich werde mir den Text unter dem Aspekt nochmal genau betrachten und überarbeiten.

Liebe Grüße

Namibia
 



 
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