Kälte

Ach, wie schön sich so zu kuscheln
auf der warmen Ofenbank.
Sich unter der gelben Decke
auszustrecken rundum warm.

Ganz besonders eng zu schmiegen
sich an warme Kacheln an.
Wie die Katze dort zu liegen
eingerollt in warmem Arm.

Dabei einen Wein zu trinken.
Fabelhaft mir dieser schmeckt.
In die Träume zu versinken
bis ein Kuss mich dann erweckt.

Ja so schön kann es auch sein,
hauptsache, bist nicht allein.

Hallo, liebe anemone

Deine wunderbaren Zeilen versuchen die innere Kälte der Einsamkeit durch die Nähe einer Katze oder die äußere Wärme eines Kachelofens zu erwärmen. Kann das nicht beides nur eine kurzzeitige Lösung sein? Die Katze springt auf und strolcht ihrer Wege. Das Feuer im Ofen - kaum verloschen - bietet wieder nur der Kälte Raum. So scheint Dein Wunsch nach wohliger innerer Wärme und Geborgenheit zu kalter staubiger Asche verbrannt. Wohl nur die Glut eines gütigen Herzens, vermag Dir die Kälte der Einsmkeit zu besiegen . . .
so sage ich leise servus und wünsche dir, bald den wärmenden Blick eines Freundes zu spüren. Dein Rosentraum

Kuschel

Hallo Anemone,
richtig gut zu sehen, dein Kuschelabend. Hat sich der Besuch inzwischen eingestellt zwecks ; kuschel-muschel?
Gruß Sansibar