Kampf um das „Ich“

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Kampf um das „Ich“

Gefangen zwischen Leib und Seele
kämpft das “Ich” um seine Existenz.
Versucht nach Höherem zu streben
und unterliegt in letzter Konsequenz.

Was gut und richtig ist, erkennt es wohl,
doch stimmt’s mit seinem Tun nicht überein.
Ganz egal wie man es auch begründet,
es bleibt doch häufig nichts als frommer Schein!

In diesem Zwiespalt bleibt das „Ich“ gefangen.
Anstatt es sich in Harmonie vereint,
leidet’s unter Krankheit und Neurosen,
macht Leib und Seele sich zum eig’nen Feind.

Nur wenn es lernt, das „Wir“ zu akzeptieren,
ist’s mit dem Tod des Körpers nicht vorbei.
Wenn schließlich dieser dann zu Staub zerfällt
... wird es zusammen mit der Seele frei!
 

rosste

Mitglied
Hallo Kuschelmuschel,
ich sehe das ganz ähnlich wie du.
Aber einen Menschen aufteilen in Körper, Seele, "ich", Unterbewusstsein u.s.w. ist sicher nicht richtig.
Leib, Seele, "ich"... sind nur verschiedene Seiten ein und der selben Sache : eben Mensch.
"leidet’s unter Krankheit und Neurosen,
macht Leib und Seele sich zum eig’nen Feind." - ja, wir haben etwas von dieser Gegensätzlichkeit, von dieser Polarität, die es im ganzen Weltraum gibt, in uns.
Kann auch nicht anders sein - wir sind ein Stück Weltraum.
LG, Stephan
 



 
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