Kein Frühling und kein Liebesgedicht

IrukaRei666

Mitglied
Kein Frühling und kein Liebesgedicht

Ich gehe nach draußen
und die Welt ist schön.
Der Himmel ist grau
und Wolken fechten Duelle!

Die Luft ist zuckerklar,
doch schneidet mein Gesicht wie Feuer.
Ich atme ein,
es schmerzt.

Kein Blatt an einem Baum.
Nackte Äste winden sich,
dem Boden zu entflieh’n,
suchen Schutz im Firmament.

Auf den dunklen Äckern
nur noch wenig Licht.
Alles Leben liegt in Eis.
Die Welt dreht sich langsamer.

Und ich denke an Dich
und mir wird bewusst,
dass die Welt bevor ich dich traf,
für mich nie von solcher Schönheit war.

Schöner als bei diesem Atemzug!
 

Stefan_Senn

Mitglied
kein lob und keine kritik

bitterböse zynisch und lyrisches gift verspritzend wer mag wohl der "dich" gewesen sein, der solche emotionen schürte
 

IrukaRei666

Mitglied
nichts in diesem text ist zynisch gemeint.
es geht darum die schönheit in jedem augenblick zu erkennen.
'dich' ist eine unbestimmte person.
also, danke für dein kommentar

mfg ir
 



 
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