Kein Traum

Als ich meine Augen öffne, sehe ich nichts. Nur dunkle Nacht. Doch fürchte ich mich nicht. Ein sanfter Klang dringt an mein Ohr. Ich lächle als ich das Summen meines Weckers erkenne. Ich seufze und spreche sanft und leise in die Nacht: " Bitte komm zurück " Ich strecke die Hand nach dem Wecker aus. Gerade als meine Hand den Knopf des Weckers berührt, erklingt neben mir leise und verschlafen eine sanfte Stimme in der Dunkelheit die murmelt : " Hmmm..... mach den Wecker aus mein Herz." Ich schalte den Wecker aus und eine Träne rinnt langsam über meine Wange. Eine Hand greift sacht nach mir. Warm und sanft erklingt leise : " Lass uns weiter schlafen." Langsam und sanft werde ich an einen warmen Körper gezogen und weiche Lippen küssen meinen Nacken. Ich lege mich wieder hin und die Träne auf meinen Wangen benetzt mein Kissen. Ich atme den herben, maskulinen Duft ein der mir scheinbar doch so vertraut ist und ich denke an die vergossene Träne. Die Träne der Erkenntnis. Die Erkenntnis das es Realität ist. Das Empfinden das du real bist und kein Traum, das ist wunderbar und macht mich glücklich.



((Einer Seele geschrieben die mir viel bedeutet))
 
S

Silvi Degree

Gast
Hi ,Angel ,
deinen "Traum" hast du zärtlich und warm beschrieben ,gefällt mir sehr gut,man kann sich richtig in dein Gefühl hinein leben.
Wer hat wohl keine Angst einen geliebten Menschen zu verlieren?

LG
Silvi
 



 
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