Kellergeheimnis/Weihnachtsgeschichte

Ully

Mitglied
Kellergeheimnis

In zwei Tagen war endlich Heiligabend. Gisbert lümmelte gelangweilt auf dem Bett und überlegte, ob er auch keinen Wunsch vergessen hatte. Die Liste war mit fünfundzwanzig Wünschen ziemlich lang geworden. Letztes Jahr schrieb er zwölf auf und bekam nur Sechs erfüllt. ,,Dann verdoppele ich einfach, um vielleicht wieder die Hälfte zu erhalten”, dachte sich der kleine Schlaumeier. Ach, die Langeweile plagte ihn gar sehr. Er schlurfte zum Fenster. Lustig tanzten dicke, weiße Schneeflocken auf die Erde hernieder und gesellten sich zur gestrigen Schneeschicht. Die glitzernde Pracht weckte in dem Buben Lust zum Rodeln. Geschwind mummelte er sich warm ein, sauste in den Keller hinunter, um den Schlitten zu holen.
Aber, wo steckte das Ding bloß? Bei all dem herumstehenden Plunder und der trüben Kellerfunzel konnte Gisbert ihn nicht gleich finden. Hm, etwa dort, hinter Omas alter Kommode? Er wollte gerade nachschauen, als er plötzlich leises Schluchzen hörte. Nein, da muss er sich wohl getäuscht haben. Wer sollte denn hier unten weinen.

Emsig suchte er weiter nach dem Rodelholz. Halt, da war es schon wieder. Angestrengt lauschte Gisbert dem Gejammer, setzte sachte einen Fuß vor den anderen und schlich auf das Geräusch zu. Das Herz pochte ihm wie wild, seine Ohren färbten sich vor Aufregung feuerrot. Tapfer schritt der Knabe vorwärts und gelangte so bis vor die Kellertüre. Er atmete erleichtert auf, denn es war weit und breit nichts Ungewöhnliches zu entdecken. Nur, in der Ecke neben der Tür stand fest eingeschnürt eine kleine Tanne, die der Vater fürs Weihnachtsfest besorgt hatte. ,,Na, ich spinne wohl schon”, murmelte Gisbert halblaut und wandte sich ab. Im gleichen Moment setzte das Gewimmer wieder ein. Blitzschnell drehte er sich um und..... traute seinen Augen und Ohren nicht. Anscheinend kamen die jämmerlichen Geräusche von dem tatsächlich bebenden Bäumchen.

,,Nein!.... Nein, nein! Das kann nicht sein”, flüsterte der Junge völlig verwirrt.
,,Doch, ich bin es, den du hörst,” wisperte es aus den Nadeln, “bitte befreie mich von den schmerzenden Stricken. Ich bekomme kaum noch Luft.”

Zweifelnd an dem, was da geschah, begann der Knabe trotzdem die Verschnürung zu lösen, bis sie ganz entfernt war. Laut seufzend atmete der kleine Tannenbaum tief durch, streckte und reckte seine Zweige in alle Richtungen:
,,Oh, tut das gut. Hab vielen Dank für deine Hilfe, Kleiner. Fyrella wird sehr erfreut sein, davon zu hören.”
,,Fyrella? Wer ist denn das nun schon wieder?”
Eine sanfte Bewegung ging durchs Bäumchen:
,,Sie ist die Baumfee, unser aller Mütterlein”, entgegnete Tenny mit schwächer werdendem Stimmchen.
,,Was hast du? Ich kann dich kaum noch verstehen”, fragte Gisbert ängstlich.
,,Ach, mich dürstet gar sehr.”

Augenblicklich rannte der Bub hinaus und erschien wenig später mit einem großen Topf Wasser. Vorsichtig packte er das Weihnachtsbäumchen am Schopf und stellte es hinein. Anhaltendes, leises Schlürfen ließ den Jungen verstohlen grinsen. Bald darauf erholte sich das Gehölz ein wenig und sprach:
,,Du hast ein gutes Herz, die Fee wird es dir nicht vergessen.”

Dann erzählte der Tannenbaum Tenny dem Menschenkind von seinem Zuhause. Dem großen, von der Stadt weit abgelegenen, Wald. Er berichtete auch, auf welch langer, abenteuerlicher Reise er in diesen miefigen Keller gelangt war. Wehmut lag dabei in seiner Stimme. Gisbert versuchte ihn zu trösten, indem er in schillernden Farben seine Bestimmung beschrieb.

,,Ja, vielleicht mag es für kurze Zeit aufregend sein, den Menschen festlich geschmückt Freude zu schenken. Doch könnten sie sich nicht viel länger an mir und meinen Geschwistern erfreuen, wenn sie uns im Walde besuchen würden?”, meinte das Bäumchen traurig.
,,Wahrscheinlich hast du recht”, stimmte der Knabe zu, “leider muss ich jetzt gehen, aber Morgen bringe ich dir wieder frisches Wasser.”

******

Tags darauf erschien er mit einem Eimer Wasser. Dank seiner Hilfe sah die Weihnachtstanne recht erholt aus. Am Heiligabend stand sie dann in der guten Stube. Behutsam legte der Junge dem Bäumchen sein Festkleid an und vernahm dabei ein seltsames Rauschen.

,,Tenny, hast du etwas gesagt?”, fragte er wispernd.
,,Bitte, keine Kerzen. Ich fürchte mich vor dem Feuer”, kam es leise zurück. Beruhigend versprach Gisbert:
,,Du brauchst keine Angst zu haben, es sind elektrische Lichter.“

Liebevoll, ja, beinahe zärtlich, behängte er die Tanne mit Goldlametta. Auf ihre Spitze setzte er einen wunderschönen, glitzernden Stern. Am Abend, zur feierlichen Bescherung, erstrahlte der kleine Christbaum in hellem Glanze. Von seinen fünfundzwanzig Wünschen bekam Gisbert dieses mal sogar nur fünf erfüllt. Merkwürdigerweise empfand er überhaupt keine Enttäuschung. Dafür betrachtete er Tenny wie einen verschwörerischen Freund. Kurz vor Mitternacht zog es den Buben ins Bett. Tiefer Schlaf umfing ihn augenblicklich und schenkte ihm einen sehr lebhaften Traum:
Gisbert durchstreifte einen herrlichen Wald. Es duftete nach Holz, Pilzen, Harz und frischem Grün. Der Wind rauschte in den Wipfeln, Familie Specht hämmerte emsig und Herr Kuckkuck rief unentwegt nach seiner Frau. Plötzlich hörte der Knabe seinen Namen rufen und erwachte. Ein seltsamer Singsang lockte ihn aus dem Zimmer, zog ihn direkt zur Stube hin. Neugierig öffnete er die Tür und riss vor Erstaunen die Augen weit auf. Der ganze Raum war in zartblaues Licht gehüllt. Neben dem strahlenden Weihnachtsbaum schwebte eine leicht durchsichtige Frauengestalt. Sie sprach sanft zu ihm:

,,Tritt furchtlos näher, mein Kind, ich bin Fyrella...”
,,Oh...., duuu?”
,,Ja! Ich bin gekommen, um dir zu danken für die Wohltat, die du einem meiner Kinder so liebevoll erwiesen hast. Von nun an stehst du unter meinem Schutz, sobald es dich in einen Wald zieht.”

Noch ehe der Junge auch nur eines Wortes fähig war, verschwand die liebliche Fee im Tannenbaum.

Am nächsten Morgen berichtete Gisbert den Eltern beim gemeinsamen Frühstück von seinem wundersamen Erlebnis. Angefangen vom Bäumchen im Keller über seinen Traum-Waldspaziergang bis hin zur nächtlichen Begegnung mit der Fee Fyrella. Die Eltern tauschten verstohlen wissende Blicke, dann räusperte sich der Vater und versprach seinem Sohn:
,,Mein kleiner Großer, wir beide werden im Frühjahr einen Setzling in unseren Vorgarten pflanzen. Wenn das Tannenbäumchen dann groß genug ist, schmücken wir es an jedem Heiligabend.”

Der Vater hielt Wort und aus dem jungen Trieb wurde eine prächtige Tanne. Gisbert erlebte noch sehr viele schöne Weihnachten mit dem selbst gepflanzten Baum.
 

flammarion

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Korrekturvorschläge:

Eine so nette Geschichte sollte möglichst fehlerfrei daherkommen, deshalb erlaube ich mir, dir ein paar Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten:
Kellergeheimnis/Weihnachtsgeschichte
Veröffentlicht von Ully am 25. 11. 2006 16:38
Kellergeheimnis

In zwei Tagen war endlich Heiligabend. Gisbert lümmelte gelangweilt auf dem Bett und überlegte, ob er auch keinen Wunsch vergessen hatte. Die Liste war mit [red] Fünfundzwanzig [/red] (klein) Wünschen ziemlich lang geworden. Letztes Jahr schrieb er [red] Zwölf [/red] (zwölf) auf und bekam nur [red] Sechs [/red] erfüllt. „Dann verdoppele ich einfach, um vielleicht wieder die Hälfte zu erhalten”, dachte sich der kleine Schlaumeier. Ach, die Langeweile plagte ihn gar sehr. Er schlurfte zum Fenster. Lustig tanzten dicke, weiße Schneeflocken auf die Erde hernieder und gesellten sich zur gestrigen Schneeschicht. Die glitzernde Pracht weckte in dem Buben Lust zum Rodeln. Geschwind mummelte er sich warm ein, sauste in den Keller hinunter, um den Schlitten zu holen. (Absatz)Aber, wo steckte das Ding bloß? Bei all dem herumstehenden Plunder und der trüben Kellerfunzel konnte Gisbert ihn nicht gleich finden. Hm, etwa dort, hinter Omas alter Kommode? Er wollte gerade nachschauen, als er plötzlich leises Schluchzen hörte. Nein, da muss er sich wohl getäuscht haben. Wer sollte denn hier unten weinen. (Absatz)Emsig suchte er weiter nach dem Rodelholz. Halt, da war es schon wieder. Angestrengt lauschte Gisbert dem Gejammer, setzte sachte einen Fuß vor den anderen und schlich auf das Geräusch zu. Das Herz pochte ihm wie wild, seine Ohren färbten sich vor Aufregung feuerrot. Tapfer schritt der Knabe vorwärts und gelangte so bis vor die Kellertüre. Er atmete erleichtert auf, denn es war weit und breit nichts Ungewöhnliches zu entdecken. Nur, in der Ecke neben der Tür stand fest eingeschnürt eine kleine Tanne, die der Vater fürs Weihnachtsfest besorgt hatte. „Na, ich spinne wohl schon”, murmelte Gisbert halblaut,(kein Komma)” und wandte sich ab. Im gleichen Moment setzte das Gewimmer wieder ein. Blitzschnell drehte er sich um und.....,(kein Komma) traute seinen Augen und Ohren nicht. Anscheinend kamen die jämmerlichen Geräusche von dem tatsächlich bebenden Bäumchen.

„Nein!.... Nein, nein! Das kann nicht sein”, flüsterte der Junge völlig verwirrt. (Absatz)„Doch, ich bin es(Komma) den du hörst,” wisperte es aus den Nadeln, “bitte befreie mich von den schmerzenden Stricken. Ich bekomme kaum noch Luft.”

Zweifelnd an dem(Komma) was da geschah, begann der Knabe trotzdem die Verschnürung zu lösen, bis sie ganz entfernt war. Laut seufzend atmete der kleine Tannenbaum tief durch, streckte und reckte seine Zweige in alle Richtungen: (kein Absatz)

„Oh, tut das gut. Hab vielen Dank für deine Hilfe, Kleiner. Fyrella wird sehr erfreut sein(Komma) davon zu hören.”
„Fyrella? Wer ist denn das nun schon wieder.(besser Fragezeichen)”
Eine sanfte Bewegung ging durchs Bäumchen: (kein Absatz)
„Sie ist die Baumfee, unser aller Mütterlein”, entgegnete Tenny mit schwächer werdendem Stimmchen.
„Was hast du? Ich kann dich kaum noch verstehen”, fragte Gisbert ängstlich. (Absatz)„Ach, mich dürstet gar sehr.”

Augenblicklich rannte der Bub hinaus und erschien wenig später mit einem großen Topf Wasser. Vorsichtig packte er das Weihnachtsbäumchen am Schopf und stellte es hinein. Anhaltendes, leises Schlürfen ließ den Jungen verstohlen grinsen. Bald darauf erholte sich das Gehölz ein wenig und sprach: (kein Absatz)
„Du hast ein gutes Herz, die Fee wird es dir nicht vergessen.”

Dann erzählte der Tannenbaum Tenny dem Menschenkind von seinem Zuhause. Dem großen, von der Stadt weit abgelegenen, Wald. Er berichtete auch, auf welch langer, abenteuerlicher Reise er in diesen miefigen Keller gelangt war. Wehmut lag dabei in seiner Stimme. Gisbert versuchte ihn zu trösten, indem er in schillernden Farben seine Bestimmung beschrieb.

„Ja, vielleicht mag es für kurze Zeit aufregend sein, den Menschen festlich geschmückt Freude zu schenken. Doch könnten sie sich nicht viel länger an mir und meinen Geschwistern erfreuen, wenn sie uns im Walde besuchen würden?”, meinte das Bäumchen traurig.
„Wahrscheinlich hast du recht”, stimmte der Knabe zu, “leider muss ich jetzt gehen, aber Morgen bringe ich dir wieder frisches Wasser.”

******

Tags darauf erschien er mit einem Eimer Wasser. Dank seiner Hilfe sah die Weihnachtstanne recht erholt aus. Am Heiligabend stand sie dann in der guten Stube. Behutsam legte der Junge dem Bäumchen sein Festkleid an und vernahm dabei ein seltsames Rauschen.

„Tenny, hast du etwas gesagt?”, fragte er wispernd.
„Bitte, keine Kerzen. Ich fürchte mich vor dem Feuer”, kam es leise zurück. Beruhigend versprach Gisbert: (kein Absatz)
„Du brauchst keine Angst zu haben, es sind elektrische Lichter.“

Liebevoll, ja, beinahe zärtlich(Komma) behängte er die Tanne mit Goldlametta. Auf ihre Spitze setzte er einen wunderschönen, glitzernden Stern. Am Abend, zur feierlichen Bescherung, erstrahlte der kleine Christbaum in hellem Glanze. Von seinen [red] Fünfundzwanzig [/red] Wünschen bekam Gisbert dieses mal sogar nur [red] Fünf [/red] erfüllt. Merkwürdigerweise empfand er überhaupt keine Enttäuschung. Dafür betrachtete er Tenny wie einen verschwörerischen Freund. Kurz vor Mitternacht zog es den Buben ins Bett. Tiefer Schlaf umfing ihn augenblicklich und schenkte ihm einen sehr lebhaften Traum: Gisbert durchstreifte einen herrlichen Wald. Es duftete nach Holz, Pilzen, Harz und frischem Grün. Der Wind rauschte in den Wipfeln, Familie Specht hämmerte emsig und Herr Kuckkuck rief unentwegt nach seiner Frau. Plötzlich hörte der Knabe seinen Namen rufen und erwachte. Ein seltsamer Singsang lockte ihn aus dem Zimmer, zog ihn direkt zur Stube hin. Neugierig öffnete er die Tür und riss vor Erstaunen die Augen weit auf. Der ganze Raum war in zartblaues Licht gehüllt. Neben dem strahlenden Weihnachtsbaum schwebte eine leicht durchsichtige Frauengestalt. Sie sprach sanft zu ihm: (kein Absatz)

„Tritt furchtlos näher, mein Kind, ich bin Fyrella...” (Absatz)„Oh...., duuu?”

„Ja! Ich bin gekommen, um dir zu danken für die Wohltat, die du einem meiner Kinder so liebevoll erwiesen hast. Von nun an stehst du unter meinem Schutz, sobald es dich in einen Wald zieht.”
Noch ehe der Junge auch nur eines Wortes fähig war, verschwand die liebliche Fee im Tannenbaum.

Am nächsten Morgen berichtete Gisbert den Eltern,(kein Komma) beim gemeinsamen Frühstück,(kein Komma) von seinem wundersamen Erlebnis. Angefangen vom Bäumchen im Keller,(kein Komma) über seinen Traum-Waldspaziergang,(kein Komma) bis hin zur nächtlichen Begegnung mit der Fee Fyrella. Die Eltern tauschten verstohlen wissende Blicke, dann räusperte sich der Vater und versprach seinem Sohn: (kein Absatz)

„Mein kleiner Großer, wir beide werden im Frühjahr einen Setzling in unseren Vorgarten pflanzen. Wenn das Tannenbäumchen dann groß genug ist, schmücken wir es an jedem Heiligabend.”

[blue] Sein[/blue] (Der) Vater hielt Wort und aus dem jungen Trieb wurde eine prächtige Tanne. Gisbert erlebte noch sehr viele schöne Weihnachten mit dem selbst(getrennt)gepflanzten Baum.

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@byUlla Magonz

Und noch mal vielen Dank für die Geschichte; jetzt kann ich in meinem großen Weihnachtsalbum die beiden O Tannenbaum – Lieder von einander trennen.
Ganz lieb grüßt
 

Ully

Mitglied
Danke

für Deine Mühe, Flammarion.
Ja, die Kommata sind meine Schwäche.Bringe das in
Ordnung. Was die Absätze betrifft, so sind einige der
besseren Lesbarkeit wegen gesetzt. Schaue es noch mal an.

LG Ully
 
S

schattenhexe

Gast
hallo ully,

du sprichst mit deiner geschichte ein wichtiges thema an und ich finde es ist gut umgesetzt. wozu einen baum abholzen um ihn ins wohnzimmer zu stellen...
was mir am text noch aufgefallen ist:
ich würde den namen des tannenbaums erst mit "Dann erzählte der Tannenbaum Tenny..." einführen. vorher kommt es meiner meinung nach zu plötzlich.
des weiteren würde ich vielleicht "Fyrella? Wer ist denn das nun schon wieder?" etwas entschärfen. schließlich ist es ja der erste unbekannte name, der erwähnt wird. ich würde ihn eher etwas erstaunt und neugierig (und das ist er ja scheinbar) nachfragen lassen. zum beispiel 'fyrella? wer ist denn das?' oder ähnlich. der momentane satz klingt für mich etwas ärgerlich bzw genervt.

ansonsten finde ich viele worte und redewendungen recht lustig, weil ich sie nie im leben benutzen würde. aber das ist ansichtssache und liegt sicher auch daran, dass ich noch recht jung bin ;)

LG
schattenhexe
 

Ully

Mitglied
Hi Jana,

danke für Dein Interesse und Lob. Über den Fyrella-Satz werde ich nachdenken.
Ja und was Ausdruck sowie Wortwendungen betreffen, hat die deutsche Sprache einen sehr großen Wortschatz, von dem leider schon viel in Vergessenheit geraten ist.
In meinen Märchen und Geschichten verwende ich sehr gerne nicht mehr so geläufiges Wortgut.

LG ULLY
 



 
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