Gerd Geiser
Mitglied
Du bist die See, in der ich schwimme,
du lockst mit deiner süßen Stimme
mich in die Tiefe, in die Nacht,
und ich tauch ein ganz sanft und sacht
in deinen Armen, deinem Schoß,
auf meinem Unterwasserfloß,
vorbei an bunten Seetangmatten
in blau getränkte Meeresschatten.
Komm her, sagst du, ich bin schon da,
bin um dich rum, bin dir ganz nah,
tauch weiter ein, und du wirst sehn,
nichts kann dir und mir geschehn.
Saug dich fest an meinem Mund,
treib mit mir zum Meeresgrund,
dort, wo Zeit und Raum sich finden,
wollen wir in Lust uns winden.
Dass das Leben sich aufs Neue
seiner selbst im Rausch erfreue.
du lockst mit deiner süßen Stimme
mich in die Tiefe, in die Nacht,
und ich tauch ein ganz sanft und sacht
in deinen Armen, deinem Schoß,
auf meinem Unterwasserfloß,
vorbei an bunten Seetangmatten
in blau getränkte Meeresschatten.
Komm her, sagst du, ich bin schon da,
bin um dich rum, bin dir ganz nah,
tauch weiter ein, und du wirst sehn,
nichts kann dir und mir geschehn.
Saug dich fest an meinem Mund,
treib mit mir zum Meeresgrund,
dort, wo Zeit und Raum sich finden,
wollen wir in Lust uns winden.
Dass das Leben sich aufs Neue
seiner selbst im Rausch erfreue.