Komm!

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Gerd Geiser

Mitglied
Du bist die See, in der ich schwimme,
du lockst mit deiner süßen Stimme
mich in die Tiefe, in die Nacht,
und ich tauch ein ganz sanft und sacht
in deinen Armen, deinem Schoß,
auf meinem Unterwasserfloß,
vorbei an bunten Seetangmatten
in blau getränkte Meeresschatten.

Komm her, sagst du, ich bin schon da,
bin um dich rum, bin dir ganz nah,
tauch weiter ein, und du wirst sehn,
nichts kann dir und mir geschehn.
Saug dich fest an meinem Mund,
treib mit mir zum Meeresgrund,
dort, wo Zeit und Raum sich finden,
wollen wir in Lust uns winden.

Dass das Leben sich aufs Neue
seiner selbst im Rausch erfreue.
 
N

nachtlichter

Gast
Tiefe Gefühle von wunderschönen, in zärtliche Worte gefassten Bildern untermalt

nachtlichter
 
B

bonanza

Gast
ähm, ist das nicht ein wenig platt?
okay, ich bin ein mann und weiß inzwischen, dass frauen
zu romantischem kitsch tendieren - damit meine ich die
kommentierenden. ja ähm ähm. ich bin halt ein mann,
eine solche lyrik kommt bei mir an wie ein furz mit
verzierungen.

bon.
 
P

Prosaiker

Gast
unabhängig vom inhalt: handwerklich sauber gearbeitet.
die bildsprache. hm. nun ja.
vg,
Prosa.
 

Gerd Geiser

Mitglied
Nun ja, vielleicht liegt es daran, dass ich Nichtschwimmer bin, und die Ober- und Unterwasserwelt mir nicht ohne Gefahren erscheinen. Mit dem sich treiben- und fallen lassen, dem einfach los lassen können haben Männer ja so ihre Probleme.
Und Bon: Einfach mal akzeptieren, dass es neben deiner noch weitere Parallelwelten gibt.

Danke fürs Kommentieren.

GG
 
D

druckfehler

Gast
platt isses. aber auch platte Gedichte können in sich stimmig sein und demnach in ihrer Kategorie gut sein. Bei diesem Gedicht sind zwar wie Prsaiker sagt "sauber gearbeitet", allerdings passen sie untereinander vor allem stilistisch überhaupt nicht zusammen. Also kein besonderer Inhalt und noch dazu unstimmig.
 



 
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