Kopfgeburt

©Hilda Röder

Hallo erbschen,

ich hab's nicht so mit den zentrierten Gedichten, wobei mich dies wahrscheinlich oft mehr stört, als es sollte - ist ja nur Optik. In Deinem Fall hat es aber zumindest eine Verbindung zur Aussage des Gedichts ("Mittelpunkt").

Die Gedankenstriche in der Mitte sind ungewöhnlich - aber nicht störend. Hab's gern gelesen. Schöne Grüße

Liebe Erbensrot,

Deine Zeilen sprechen mich ganz unmittelbar an. Besonders gefällt mir, dass dieses Alleinsein in der Mitte steht. Denn genau darum herum baut sich alles andere auf: wir sind in unserer Mitte ganz allein...

Grüße von der Haremsdame

Hallo erbsenrot,

Finde ich gut gelungen. Im Inneren allein zu sein bzw. diese Tatsache für sich selbst zu erkennen, und nicht in der Lage sein, das, was da drin vor sich geht, nach außen hin verständlich zu machen - kenne ich nur zu gut. Und dieses Gefühl hast du sehr genau getroffen, inhaltlich wie formell. Man spürt die Lebendigkeit der Inneren Welt, die einem so natürlich erscheint, dass das Unverständnis von außen um so bedrückender wirkt.

LG,
La Noche

Lieber Ohrenschützer,

auch ich versuche immer mehr wegzukommen von den zentrierten Gedichten, aber wie du schon bemerktest - hier ist es wirklich von Vorteil ... es gibt ein stimmiges rundes Bild, meine ich.

Die Gedankenstriche in der Mitte sind so gewollt. Ich will damit vor allem das "lebe ich" hervorheben, denn es ist doch so, dass jeder Mensch immer in der Mitte seiner eigenen Welt lebt. Die "Welt" geschieht um ihn herum und seine Sicht auf der Welt ist immer focusiert auf ihn selber.

Wenn man dann überlegt, dass JEDER Mensch diesen "Weltsichtkreis" um sich hat, dann braucht man sich doch nicht wundern, dass wir uns gegenseitig nicht verstehen ... und woher der viele Streitereien und die Klein- und Großkriege kommen, oder?

Ich danke dir für dein Lesen und deinen netten Kommentar.

Liebe Grüsse
erbschen

Liebe Haremsdame,

ja, ich sehe, es ist gut, dass ich die Mitte so auseinander gezogen habe, denn auch dieses "allein" ist so unendlich wichtig.

Du hast es sehr schön formuliert und eine wesentliche Aussage des Gedichtes genau getroffen.

Danke dafür(auch für die tolle Bewertung) und ganz liebe Grüsse dir

von erbsenrot

Liebe La Noche,

ich danke dir sehr für deine Zeilen. Sie sagen mir, dass du, zum größten Teil, genau verstanden hast, was ich gemeint habe und das freut mich sehr.

Zuerst hatte ich große Bedenken diesen Text hier einzustellen, aber jetzt bin ich doch sehr froh, es getan zu haben

Liebe Grüsse
erbsenrot

hallo erbsenrot,

Form und Inhalt passen ausgezeichnet zusammen. Hier passt die zentrierte Darstellung eindeutig. Jeder kennt wohl solche Momente des absoluten 'Alleineseins'. Dir ist es gelungen, sie in Worte zu fassen

ganz lieber Gruß
maerchenhexe

"Jeder ist eine Insel" - Deine in Worte gefasste gefällt mir ausgesprochen gut, erbsenrot.

Was für ein Nick!

Liebe Grüße

gb


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Ich weiß, dass hier Textarbeit gefragt ist und ich mich in einem Werkeforum bewege. Doch, unter'm Strich - kann mir bitte mal jemand erklären, warum das eigenartige BEWERTUNGSSYSTEM meine 8 einfach durchstreicht? Ist sie etwa schlechter als andere? Sie kam von Herzen, ehrlich!

gb
(konsterniert)

Hi Erbsenrot

Selbst ist man das Maß seiner Dinge. Wer versucht seinen Maßstab anderen in die Hand zu geben wird vielleicht verstanden, aber es ist wahrscheinlich selten möglich.
Das Gedicht finde ich sehr gelungen.

Viele liebe Grüße
die Wolfsfrau

Liebe Maerchenhexe,

deine lobenden Worte,lassen ein rote Erbse noch roter werden ... wo soll das noch hinführen?

Danke von Herzen ...

Liebe Grüsse
erbsenrot

Hallo Gerhard,

ich freue mich erbsenmäßig über deine Zeilen ... das kannst du mir glauben ... so wahr ich [red]erbsenrot[/red] heiße! *lach*

Danke dir und liebe Grüsse

Hallo Wolfsfrau,

vielen lieben Dank für deine Zeilen ... ich freue mich sehr darüber ... auch über das Gefühl diesmal "verstanden" worden zu sein

Ganz liebe Grüsse
erbsenrot