Krieg

Löwengeist

Mitglied
Krieg

Hirngespinste kreisen wild
schwarzer Grund mit Leiden
formen sich zu einem Bild
lässt kalten Mord entscheiden

Auferstanden aus dem Nichts
wie Stein auf Stein gebaut
greifbar, Wellen dieses Lichts
am dunklen Firmament ergraut

Panisch in den Tod geboren
Staatsmacht zwingt Verderben auf
Harmonie im Eis verloren
hiesig durch den Weltenlauf

Menschen hasten, treiben stolz
am Ufer steht Gewinnen
Glaube des humanen Volks
an Feuer des Entrinnen

Blinder Egoismus pur
auf leisen Sohlen gleiten
schändliches Gesindel nur
am Zipfel der Gezeiten

Wo Ignoranz als Herrscher thront
der Offenbahrung fehlgeleitet
nur titulierten Größen frohnt
die Heeresschar zum Sieg begleitet
 
R

ralph raske

Gast
hier bin ich

liebe kerstin,
das liest sich schön runter, und zwischendurch glaubte
ich zu kapieren, welche aussage eigentlich in deinem
gedicht steckt
denn eine aussage möchtest du ja transportieren
gesellschaftlich - politisch - moralisierend
du mußt mir das mal ganz unpoetisch übersetzen, denn
mein kopf ist ganz wirr von den verwendeten
metaphern
irgendwie gehts gegen kriegtreiber und ignoranz und
arrogantes machtgehabe ...
oh, mach es mir nicht so schwer - erkläre es mir bitte
im gespräch
weil das thema interessiert und beschäftigt mich auch
zutiefst

ralph
 

Löwengeist

Mitglied
Hallo Ralph,

mit Metaphern komme ich einfach beim Reimen besser zurecht.
Aussage: Krieg, Hass, Gewalt, Mord
Geschrieben im Zusammenhang mit dem Terroranschlag auf die USA und die mögliche Vergeltung, die Bush ankündigte.

1.Abschnitt: Spiegelt die Gedanken des Präsidenten wieder.
2.Abschnitt: Die aufgestellte Armee in Hoffnung
3.Abschnitt: Die Situation der zivilen Bevölkerung
4.Abschnitt: Um was es geht, nämlich um Macht
5.Abschnitt: Was die Soldaten in den Augen des Präsidenten
darstellen.
6.Abschnitt: Das Ergebnis des Krieges,wenn man
gewisse Mächte zur Verfügung hat.

Ich hoffe, Dir mit meiner Ausführung geholfen zu haben und wünsche Dir noch einen schönen Abend.

Grüße
Kerstin
 
R

ralph raske

Gast
guten morgen

danke kerstin,
hoffentlich gibts einen schönen herbst, so daß ich
noch schöne fahrradtouren machen kann
jetzt trinke ich erstmal einen kaffee, und später
lese ich dein gedicht noch mal

schönen sonntag
ralph
 



 
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