„Grillwürstchen, zwei Dutzend, ich will!“
Für einen Moment herrschte Schweigen.
Bewegungslos stand ich vor der Theke in der Metzgerei.
„Von den Steaks, noch ein Dutzend dazu, Sie mir geben!“
Wieder war es geschehen. Ich konnte es nicht verhindern.
Der Metzger starrte mich an, den Mund halb geöffnet, leckte er sich über die Unterlippe.
Reflexartig wollte ich schon nach meinem Gürtel greifen.
Da begann sich der Metzger zu bewegen und packt mir die gewünschten Sachen ein.
Ich nahm die Tüte und marschierte damit zur Kasse.
Als ich bezahlen wollte, erkannte ich erst was geschehen war.
Meine Hände waren klein, grau und voller Runzeln.
Und ich hatte keinen Geldbeutel mehr.
Die Kassiererin blickte mich an und wartete. Ich blickte sie an und lächelte.
Dann nahm ich meinen Stock, hielt ihn in ihre Richtung und sprach:
„Möge die Macht mit Dir sein!“
Dann eilte ich aus dem Laden.
„Warte!“ brüllte es hinter mir her.
„Warte, du verdammter Zwerg!
Da war ich auch schon um die Ecke gebogen.
Leider ging es nicht so schnell, wie es hätte gehen sollen. Die Verwandlung war total. Meine Beine waren zu kurz.
Ich konnte es nicht fassen.
Ich hatte jeden dieser Filme hunderte mal gesehen. Ich kannte sie alle Wort für Wort, konnte sie mitsprechen.
Ja, ich kannte sie Pixel für Pixel.
Und jetzt das.
Joda mit unbezahltem Grillgut auf der Flucht vor einem beilbewaffneten Metzger.
Ich mußte mich ihm stellen.
Ich blieb stehen und drehte mich um.
„Ha, Kleiner, hab ich dich also!“ keuchte der Metzger.
Augenblick mal, wenn meine Verwandlung wirklich so vollständig...
Langsam zog ich mein Laserschwert.
„Die Tüte her!“ fauchte der Metzger!
Zischend glühte mein Schwert auf.
„In dir, das Böse, sehr mächtig noch ist!“
„Ich geb' dir mächtig eins drauf, du Hanswurst!“ schrie der Metzger und die Beilklinge funkelte in der Sonne.
Ich wußte, er hatte keine Chance.
Mein Schwert summte, ein Schwenk und die vordere Hälfte seines Beiles fiel klirrend zu Boden.
Mit aufgerissenen Augen starrte der Metzger auf das Reststück.
„So es jedem ergeht, der einem Jedi in den Weg sich stellt!“ beendete ich stilvoll den Kampf, ließ danach erst mein Schwert und dann mich selbst verschwinden.
Jawohl, mich selbst!
Es war unfassbar! Innerhalb kürzester Zeit war ich nicht nur körperlich in Joda verwandelt. Ich besaß auch tatsächlich alle seine Fähigkeiten!
Alle, bis auf die, gezielt an einem Ort wieder zu erscheinen.
Und so plopte ich durch unsere Stadt, verursachte dabei eine Reihe von Verkehrsunfällen und verunglückte beinahe selbst, weil ich in der Verwirrung die Begriffe „neben“, „unter“, „in“ und „auf“ verwechselte.
Ich landete auf einem Spielplatz mitten auf der Rutschbahn und unter dem Gekreisch einer tobenden Bande von kleinen Bälgern zerteilte ich die Rutschbahn mit meinem Schwert der Länge nach, weil sich das verdammte Ding von selbst eingeschaltet hatte.
Aber langsam beruhigte ich mich. Ich bekam alles in den Griff. Schließlich setzte ich mich auf eine Parkbank und ruhte mich aus und dachte nach.
Menschen gingen an mir vorbei und einen hörte ich sagen:
„Guck mal, die Rentner werden auch immer älter.“
Jemand wollte mir Geld zustecken, doch ich winkte nur ab, was aber bewirkte, daß er weit zurückgeschleudert wurde. Schimpfend und fluchend zog er davon.
Ich untersuchte die Taschen meines Gewandes. Himmel, da war ja noch die Tüte mit den Grillsachen! Heute abend wollten wir doch grillen und anschließend in die erste Mitternachtsvorstellung von, von, von..
Entsetzt griff ich mir an meine weit abstehenden Ohren.
Wie sollte ich das jetzt allen erklären?
Und vor allem, wie sollte ich es Karin erklären, daß sie ab jetzt mit einem, mit einem, naja, wie soll ich sagen...
Erschrocken fasste ich mir zwischen die Beine.
Ich schrie auf!
Ich fasste es nicht!
Ich meine, ich fasste IHN nicht!
Da war nichts!
Natürlich, dieser kleine Zwerg! Wer hatte jemals gehört, wie dieser kleine Jodi mit einer kleinen Joda gejodelt hätte.
Mutlos sank ich in mich zusammen.
Mutlos erhob ich mich und mutlos schlurfte ich nach Hause.
Dieser Anfang war das Ende!
Ich erreichte mein Zuhause nach einem langen ermüdenden Fußmarsch.
Bestimmt saßen alle schon erwartungsvoll im Garten und warteten auf das Grillfleisch und bestimmt wollten sie wissen, was ich mit Thomas gemacht hätte und wieso ich seine Grillsachen dabei hätte.
Mutlos drückte ich auf die Klingel.
Prinzessin Leia Organa öffnete mir die Tür.
Für einen Moment herrschte Schweigen.
Bewegungslos stand ich vor der Theke in der Metzgerei.
„Von den Steaks, noch ein Dutzend dazu, Sie mir geben!“
Wieder war es geschehen. Ich konnte es nicht verhindern.
Der Metzger starrte mich an, den Mund halb geöffnet, leckte er sich über die Unterlippe.
Reflexartig wollte ich schon nach meinem Gürtel greifen.
Da begann sich der Metzger zu bewegen und packt mir die gewünschten Sachen ein.
Ich nahm die Tüte und marschierte damit zur Kasse.
Als ich bezahlen wollte, erkannte ich erst was geschehen war.
Meine Hände waren klein, grau und voller Runzeln.
Und ich hatte keinen Geldbeutel mehr.
Die Kassiererin blickte mich an und wartete. Ich blickte sie an und lächelte.
Dann nahm ich meinen Stock, hielt ihn in ihre Richtung und sprach:
„Möge die Macht mit Dir sein!“
Dann eilte ich aus dem Laden.
„Warte!“ brüllte es hinter mir her.
„Warte, du verdammter Zwerg!
Da war ich auch schon um die Ecke gebogen.
Leider ging es nicht so schnell, wie es hätte gehen sollen. Die Verwandlung war total. Meine Beine waren zu kurz.
Ich konnte es nicht fassen.
Ich hatte jeden dieser Filme hunderte mal gesehen. Ich kannte sie alle Wort für Wort, konnte sie mitsprechen.
Ja, ich kannte sie Pixel für Pixel.
Und jetzt das.
Joda mit unbezahltem Grillgut auf der Flucht vor einem beilbewaffneten Metzger.
Ich mußte mich ihm stellen.
Ich blieb stehen und drehte mich um.
„Ha, Kleiner, hab ich dich also!“ keuchte der Metzger.
Augenblick mal, wenn meine Verwandlung wirklich so vollständig...
Langsam zog ich mein Laserschwert.
„Die Tüte her!“ fauchte der Metzger!
Zischend glühte mein Schwert auf.
„In dir, das Böse, sehr mächtig noch ist!“
„Ich geb' dir mächtig eins drauf, du Hanswurst!“ schrie der Metzger und die Beilklinge funkelte in der Sonne.
Ich wußte, er hatte keine Chance.
Mein Schwert summte, ein Schwenk und die vordere Hälfte seines Beiles fiel klirrend zu Boden.
Mit aufgerissenen Augen starrte der Metzger auf das Reststück.
„So es jedem ergeht, der einem Jedi in den Weg sich stellt!“ beendete ich stilvoll den Kampf, ließ danach erst mein Schwert und dann mich selbst verschwinden.
Jawohl, mich selbst!
Es war unfassbar! Innerhalb kürzester Zeit war ich nicht nur körperlich in Joda verwandelt. Ich besaß auch tatsächlich alle seine Fähigkeiten!
Alle, bis auf die, gezielt an einem Ort wieder zu erscheinen.
Und so plopte ich durch unsere Stadt, verursachte dabei eine Reihe von Verkehrsunfällen und verunglückte beinahe selbst, weil ich in der Verwirrung die Begriffe „neben“, „unter“, „in“ und „auf“ verwechselte.
Ich landete auf einem Spielplatz mitten auf der Rutschbahn und unter dem Gekreisch einer tobenden Bande von kleinen Bälgern zerteilte ich die Rutschbahn mit meinem Schwert der Länge nach, weil sich das verdammte Ding von selbst eingeschaltet hatte.
Aber langsam beruhigte ich mich. Ich bekam alles in den Griff. Schließlich setzte ich mich auf eine Parkbank und ruhte mich aus und dachte nach.
Menschen gingen an mir vorbei und einen hörte ich sagen:
„Guck mal, die Rentner werden auch immer älter.“
Jemand wollte mir Geld zustecken, doch ich winkte nur ab, was aber bewirkte, daß er weit zurückgeschleudert wurde. Schimpfend und fluchend zog er davon.
Ich untersuchte die Taschen meines Gewandes. Himmel, da war ja noch die Tüte mit den Grillsachen! Heute abend wollten wir doch grillen und anschließend in die erste Mitternachtsvorstellung von, von, von..
Entsetzt griff ich mir an meine weit abstehenden Ohren.
Wie sollte ich das jetzt allen erklären?
Und vor allem, wie sollte ich es Karin erklären, daß sie ab jetzt mit einem, mit einem, naja, wie soll ich sagen...
Erschrocken fasste ich mir zwischen die Beine.
Ich schrie auf!
Ich fasste es nicht!
Ich meine, ich fasste IHN nicht!
Da war nichts!
Natürlich, dieser kleine Zwerg! Wer hatte jemals gehört, wie dieser kleine Jodi mit einer kleinen Joda gejodelt hätte.
Mutlos sank ich in mich zusammen.
Mutlos erhob ich mich und mutlos schlurfte ich nach Hause.
Dieser Anfang war das Ende!
Ich erreichte mein Zuhause nach einem langen ermüdenden Fußmarsch.
Bestimmt saßen alle schon erwartungsvoll im Garten und warteten auf das Grillfleisch und bestimmt wollten sie wissen, was ich mit Thomas gemacht hätte und wieso ich seine Grillsachen dabei hätte.
Mutlos drückte ich auf die Klingel.
Prinzessin Leia Organa öffnete mir die Tür.