Kuhhandel

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Kaleidoskop

Mitglied
Hallo Herbert,

danke dir für deinen Vorschlag. Ich habe lange an diesem letzten Satz gefeilt und experimentiert.

Dein Vorschlag passt aber auch nicht recht, er wirkt mir zu abgehackt im Vergleich zu den anderen Zeilen.

Ich glaube die Ausdrucksweise ist insgesamt zu lang, sollte noch verdichtet werden. Mir fällt aber keine andere Formulierung ein, die den gleichen Sinn wiedergibt.

Vielleicht magst du noch einmal darüber nachdenken, oder jemand anders hat noch Vorschläge.

lg,
kalei
 

anbas

Mitglied
OK, hier mal ein paar Ideen von mir:
- ein Kuhhandel
wie ich merkte
oder
- ein Kuhhandel
wie ich erst jetzt bemerkte
oder mit anderem Zeilenumbruch
- ein Kuhhandel
wie ich erst jetzt
bemerkte
oder
- ein Kuhhandel
wie ich nun bemerkte
Na ja, oder sowas in diese Richtung. Damit würde sich der letzte Teil zwar etwas vom Rest abheben, gäbe dem Gedicht aber - aus meiner Sicht - einen stärkeren und deutlicheren Abschluss.

Liebe Grüße

Andreas
 

Kaleidoskop

Mitglied
Danke Andreas,

ich denke darüber nach.
...........

Fas wäre es mir am liebsten, wenn das Wort "Kuhhandel" wie ein Paukenschlag das Gedicht abschließen würde.

Und wenn ich einfach nur schreibe:


so ein Kuhhandel.

?

lg,
kalei
 

Kaleidoskop

Mitglied
Ja rogathe,

das war auch mein Gedankengang - es passt bildlich so gut, hat aber schön-sprachlich seine Tücken.

Am liebsten wäre mir, ich könnte bei dem Bild bleiben, es aber besser ausdrücken....

wie wärs mit:

als ich merkte, ich
saß einem Kuhandel
auf

oder:
merkte noch
ich saß einem
Kuhandel auf
---------------------------------------------

Danke Andreas,

du merkst, ich bin noch zweigeteilt. Ich werde noch mal in mich gehen

oder abwarten, ob noch einige Meinungen kommen.

lg,
kalei
 

Kaleidoskop

Mitglied
dein handschlag schlug
mir ins gesicht
mit einem blauen auge sehe
ich nun klar
die schau war getuscht, meine
ohren stumpf von
deinem treuen blick kaufte
ich jedes falsche
wort träume trugen mich
huckepack
verschillert, verschaukelt
hast du
mir was vorgegaukelt
und ich wollte
gerade mit dir
in den sonnenuntergang
reiten

du kuh
 

Kaleidoskop

Mitglied
dein handschlag schlug
mir ins gesicht
mit einem blauen auge sehe
ich nun klar
die schau war getuscht, meine
ohren stumpf von
deinem treuen blick kaufte
ich jedes falsche
wort träume trugen mich
huckepack
verschillert, verschaukelt
hast du
mir was vorgegaukelt
und ich wollte
gerade mit dir
in den sonnenuntergang
reiten

du kuh
 

Kaleidoskop

Mitglied
Hallo Carina,

danke für deine Meinung, die mir sehr wichtig ist.

Die Kuh kann ich nicht weglassen, denn dieser Begriff ist Dreh- und Angelpunkt des Gedichtes.

Er ist so wichtig, dass ich das Gedicht umbenannt habe in:
Kuhhandel

dann wird auch der Schluß klarer.



lg,
Kalei
 

Carina M.

Mitglied
[blue]
Die Kuh kann ich nicht weglassen, denn dieser Begriff ist Dreh- und Angelpunkt des Gedichtes.

Er ist so wichtig, dass ich das Gedicht umbenannt habe in:
Kuhhandel

dann wird auch der Schluß klarer.
[/blue]

Ahja, dann muss die Kuh bleiben. Müsste es aber dann nicht heißen:[red] Ich Kuh?[/red]

Es sei denn der Schläger ist weiblich. Wenn es ein Mann ist, was ich vermute, (also nix gegen Männer) dann müsste es doch wohl Ochse heißen. Oder?
 

Kaleidoskop

Mitglied
Ja Carina,

hundertprozentig

es sollte wohl eher heißen: ich kuh, da LI ja auf den Kuhhandel herein gefallen ist.

Ich bleibe beim weiblichen Rind - denn es heißt ja nicht Ochsenhandel (warum eigentlich nicht?)

ich ändere, danke

lg,
kalei
 

Kaleidoskop

Mitglied
Kuhhandel



dein handschlag schlug
mir ins gesicht
mit einem blauen auge sehe
ich nun klar
die schau war getuscht, meine
ohren stumpf von
deinem treuen blick kaufte
ich jedes falsche
wort träume trugen mich
huckepack
verschillert, verschaukelt
hast du
mir was vorgegaukelt
und ich wollte
gerade mit dir
in den sonnenuntergang
reiten

ich kuh
 



 
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