Kurzvita - Was steht drin?

blaustrumpf

Mitglied
Hallo, ScarlettMirro

Hilfreich wäre es zumindest für mich, wenn du deine Frage so stellen würdest, dass ich sie ordentlich beantworten kann. Das wichtigste Entscheidungskriterium, wie die Kurzvita aussehen sollte, ist doch wohl, wofür du sie brauchst. Bevor das nicht klar ist, müssen Antworten so allgemein ausfallen, dass du sie kaum auf deine Frage anwenden können wirst.

Schöne Grüße von blaustrumpf
 

Hetära

Mitglied
Hallo ScarlettMiro,

zum Thema Kurzvita:

Ich denke, es ist einfach so, daß Du schreiben solltest, was Dir wichtig ist! Das, was Du glaubst, daß es den Menschen hilft, daß sie Dich kennenlernen und das verstehen, was Du schreibst.

Ich schreibe in diesem Zusammenhang überhaupt keine 'Kurzvita', da ich denke, es gibt bei dem was ich so versuche auszudrücken keine wesentlichen Bezugspunkte in Bezug auf meinen 'offiziellen' Lebenslauf. Also lasse ich den Text / das Projekt wirken.

Es ist so wie bei jedem Schreiben: was willst Du mitteilen? Ich würde da gar keine Regeln aufstellen (aber das bin natürlich ich mit meiner ganz subjektiven Meinung).
 
@ Blaustrumpf: Ich weiss nicht, weshalb der Anlass ausschlaggebend ist, denn scheinbar gibt es doch so was wie einen gemeinsamen Code zum Begriff "Kurzvita", aber da ich mich ja nicht wirklich auskenne u deswegen nachgefragt habe: der Anlass ist ein Wettbewerb von timeout4u; es werden "Kurzgeschichten" mit dem Themenschwerpunkt Sex, Blood and Crime gesucht!

@Hetära

Danke für deine Anregungen, so hab ich das auch versucht ... wie das wird weiss ich nicht!

Ich hatte die Hoffnung, dass es so eine Art Richtsatz gibt, ähnlich wie Lebensläufe oder so was!

Was schreibt ihr denn in solchen Momenten dann über Euch u Euer Schreiben - für den Fall, dass ihr ne Kurzvita schreibt ;)...?

liebe Grüsse
u vielen Dank
Scarlett
 

Nina H.

Mitglied
Was Kurzvitas anbelangt, so kann man sich in Büchern, wo verschiedenste Künstler (egal ob jetzt Maler oder Schriftsteller sind), mal schlau machen. Hierbei scheint es, sofern diese von den Künstlern selbst verfaßt wurden, keine einheitliche Form zu geben. Die einen zählen Jahreszahlen auf. Das schaut manchmal nicht mal schlecht aus - vorrausgesetzt derjenige hat bei vielen Projekten mitgewirkt und mal ein Jahr in Südamerika und eines in China verbracht. Aber gerade für sehr junge Leute, die noch wenig Derartiges gemacht haben, ist so was wenig geeignet, da sich die Daten oft auf Geburtstag und Schuleintritt beschränken. Andere schreiben einen - nun ich nenne es mal diplomatisch einen "grenzgenialen" Text über sich selbst, der an ein Gedicht erinnert. Kann, wenn es geschickt gemacht wird und wenn man es womöglich bewußt darauf anlegt, sein Image als "verrückter" Künstler zu pflegen, genau das Richtige sein.
Ich persönlich halte mich sehr kurz, mit Geburtsdatum und was ich jetzt beruflich mache. Das ganze wird dann noch ausgeschmückt, mit "schriftstellerischen Taten". Das muß nicht mal eine Buchveröffentlichung sein, die regelmäßige Mitarbeit an einem Webprojekt (z.B. durch das Schreiben von Rezensionen) kann, geschickt formuliert, schon einen guten Eindruck hinterlassen.
Das ist, wie gesagt, nur eine Kurzvita z.B. für Schreibwettbewerbe. Solllte ich mich für einen Job bewerben, würde das ganze natürlich anders aussehen.
 



 
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