LL-Regio-Treffen Berlin II
- was blieb hängen -
Man könnte an dieser Stelle bezugnehmend auf die Überschrift anmerken, daß wir alle hängen blieben, und zwar in Ralph`s Wohnung. Aber dann wäre ich ja schon am Ende, und dieser Bericht wohl arg kurz.
Gestern trafen sich also 8 registrierte Mitglieder unserer geliebten LeseLupe früh am Morgen an einem beliebten Ausflugsziel in Berlin. Wenn man an freien Tagen gern so lang im Bett bleibt wie ich, kann man 10:00 Uhr schon als früh bezeichnen, denke ich. Und es sollte auch erst früh am Morgen des Folgetages enden, unser Treffen. Trotz des Vorschlages, diese Ausflugsgaststätte zum Ziel unserer Begegnung zu machen, begannen wir den Tag mit einer wundervollen Kahnfahrt im Spreewald. Auf Einzelschicksale konnte keine Rücksicht genommen werden. Dies sollte die betreffende Person an jenem Tage mehrfach noch spüren. Spätestens dann aber, als aus einem süßen kleinen Teddybär ein Rosenverkäufer wurde, den niemand verstehen wollte. Virtuell, natürlich. Zu jenem Zeitpunkt drängte sich mir auch die Frage auf, wie viel Spaß ein Mensch eigentlich vertragen könne. Sicher, Lachen ist die beste Medizin. Nur, eine Überdosis Tabletten hat auch ein anderes Ergebnis zur Folge, als der Hersteller mit seinem Medikament erreichen wollte. Und es heißt ja nicht umsonst: "Ich lach mich tot". Doch wir überlebten diese 16 Stunden erwartungsgemäß. Aber es wurde ebenso ein ernsthafter Erfahrungsaustausch betrieben. So lernte ich zum Beispiel kennen, daß mit Shift-F7 eine Funktion im Word geweckt wird, welche einem Synonymwörterbuch gleicht. Ich hätte mir gleich denken können, daß in so einem PC mehr Funktionalität vorhanden sein muß, als in einer deutlich preiswerteren Schreibmaschine. Wir sind aber auch in den Genuß einer musikalischen Darbietung gekommen. Man sperre acht Leute unterschiedlichsten Jahrgangs auf einen Kahn inmitten zauberhafter Landschaft, lausche den angeregten Gesprächen bezüglich Literatur, Autoren und Verlegern, sowie dem professionellen Gesang eines dieser Wesen. Dies muß zwangsläufig zum festen Bestandteil einer Lebenserfahrung werden. Der Kahnführer war sichtlich erstaunt.
Unsere Gesprächsthemen waren so umfangreich, wie die Erlebnisse der Einzelnen. Angefangen bei zwischenmenschlichen Beziehungen (realen und virtuellen), Begegnungen in der LeseLupe (und überhaupt im Internet) über Wohnungen, die mit Fotos von einer einzelnen Person tapeziert sind, deren Nachbarn, bis hin zu kleinen, grünen, fliegenden Elefanten, und das man mit vollem Mund nicht reden sollte. Entsprechend schnell ist die Zeit vergangen.
Einen so herrlichen Tag habe ich lang nicht mehr erlebt. Und so unterschiedlich jeder Einzelne von uns auch ist, eine Gemeinsamkeit wohnt uns allen wohl inne, und es ist nicht allein die Begeisterung an der Literatur. Es ist vor allem die Freude am Leben, dem Zusammensein im Kreise netter Leute, und eine riesige Portion Spaß.
Weitere Treffen sind bereits in Planung, und jeder der Lust hat, ist herzlich dazu eingeladen. Also haltet die Augen offen, solche Termine gehören zu jenen im Leben, die man wirklich nicht verpassen sollte.
- was blieb hängen -
Man könnte an dieser Stelle bezugnehmend auf die Überschrift anmerken, daß wir alle hängen blieben, und zwar in Ralph`s Wohnung. Aber dann wäre ich ja schon am Ende, und dieser Bericht wohl arg kurz.
Gestern trafen sich also 8 registrierte Mitglieder unserer geliebten LeseLupe früh am Morgen an einem beliebten Ausflugsziel in Berlin. Wenn man an freien Tagen gern so lang im Bett bleibt wie ich, kann man 10:00 Uhr schon als früh bezeichnen, denke ich. Und es sollte auch erst früh am Morgen des Folgetages enden, unser Treffen. Trotz des Vorschlages, diese Ausflugsgaststätte zum Ziel unserer Begegnung zu machen, begannen wir den Tag mit einer wundervollen Kahnfahrt im Spreewald. Auf Einzelschicksale konnte keine Rücksicht genommen werden. Dies sollte die betreffende Person an jenem Tage mehrfach noch spüren. Spätestens dann aber, als aus einem süßen kleinen Teddybär ein Rosenverkäufer wurde, den niemand verstehen wollte. Virtuell, natürlich. Zu jenem Zeitpunkt drängte sich mir auch die Frage auf, wie viel Spaß ein Mensch eigentlich vertragen könne. Sicher, Lachen ist die beste Medizin. Nur, eine Überdosis Tabletten hat auch ein anderes Ergebnis zur Folge, als der Hersteller mit seinem Medikament erreichen wollte. Und es heißt ja nicht umsonst: "Ich lach mich tot". Doch wir überlebten diese 16 Stunden erwartungsgemäß. Aber es wurde ebenso ein ernsthafter Erfahrungsaustausch betrieben. So lernte ich zum Beispiel kennen, daß mit Shift-F7 eine Funktion im Word geweckt wird, welche einem Synonymwörterbuch gleicht. Ich hätte mir gleich denken können, daß in so einem PC mehr Funktionalität vorhanden sein muß, als in einer deutlich preiswerteren Schreibmaschine. Wir sind aber auch in den Genuß einer musikalischen Darbietung gekommen. Man sperre acht Leute unterschiedlichsten Jahrgangs auf einen Kahn inmitten zauberhafter Landschaft, lausche den angeregten Gesprächen bezüglich Literatur, Autoren und Verlegern, sowie dem professionellen Gesang eines dieser Wesen. Dies muß zwangsläufig zum festen Bestandteil einer Lebenserfahrung werden. Der Kahnführer war sichtlich erstaunt.
Unsere Gesprächsthemen waren so umfangreich, wie die Erlebnisse der Einzelnen. Angefangen bei zwischenmenschlichen Beziehungen (realen und virtuellen), Begegnungen in der LeseLupe (und überhaupt im Internet) über Wohnungen, die mit Fotos von einer einzelnen Person tapeziert sind, deren Nachbarn, bis hin zu kleinen, grünen, fliegenden Elefanten, und das man mit vollem Mund nicht reden sollte. Entsprechend schnell ist die Zeit vergangen.
Einen so herrlichen Tag habe ich lang nicht mehr erlebt. Und so unterschiedlich jeder Einzelne von uns auch ist, eine Gemeinsamkeit wohnt uns allen wohl inne, und es ist nicht allein die Begeisterung an der Literatur. Es ist vor allem die Freude am Leben, dem Zusammensein im Kreise netter Leute, und eine riesige Portion Spaß.
Weitere Treffen sind bereits in Planung, und jeder der Lust hat, ist herzlich dazu eingeladen. Also haltet die Augen offen, solche Termine gehören zu jenen im Leben, die man wirklich nicht verpassen sollte.