Leben
Das Leben ist, wie soll ich's sagen,
manchmal einfach nicht zu ertragen.
Ob im Beruf oder in der Liebe,
hier und da setzt es auch mal Seitenhiebe.
Im Beruf kann man noch drüber steh',
in der Liebe will man es nicht mit ansehn'.
Es läßt sich einfach nicht vermeiden,
da zu sitzen und zu leiden.
Man hält sich an Strohhalmen fest,
hofft, es gibt einem nicht den Rest.
Versucht zu retten, was zu retten ist,
und stellt fest, daß Du selbst der Seggel bist.
Also will man rennen, ganz weit weg,
kommt aber irgendwie nicht vom Fleck.
Dann will man Mauern um sich aufbauen,
um ja nicht nach hinten und vorne zu schauen.
Doch es gibt Menschen, die Dir was bedeuten,
Du versuchst Warnzeichen ihnen zu verläuten.
Man will helfen, schreien und kämpfen,
um den Schmerz etwas zu dämpfen.
Es hilft halt manchmal eben nicht,
und wenn es noch so sehr fällt ins Gewicht.
Machtlos steht man sich gegenüber,
und hofft, es ist bald vorüber.
Und wenn der Tag dann gekommen ist,
den man lange Zeit danach nicht vergißt.
Es wird einem bewußter Tag für Tag,
wie man hätte verhindern können diesen Schlag.
Die Wunden brauchen lange Zeit zum heilen,
mit den Freunden kann man sie auch teilen.
und alle wollen es dann sagen,
das Leben ist manchmal echt nicht zum ertragen.
(c) Chakram 1997
Das Leben ist, wie soll ich's sagen,
manchmal einfach nicht zu ertragen.
Ob im Beruf oder in der Liebe,
hier und da setzt es auch mal Seitenhiebe.
Im Beruf kann man noch drüber steh',
in der Liebe will man es nicht mit ansehn'.
Es läßt sich einfach nicht vermeiden,
da zu sitzen und zu leiden.
Man hält sich an Strohhalmen fest,
hofft, es gibt einem nicht den Rest.
Versucht zu retten, was zu retten ist,
und stellt fest, daß Du selbst der Seggel bist.
Also will man rennen, ganz weit weg,
kommt aber irgendwie nicht vom Fleck.
Dann will man Mauern um sich aufbauen,
um ja nicht nach hinten und vorne zu schauen.
Doch es gibt Menschen, die Dir was bedeuten,
Du versuchst Warnzeichen ihnen zu verläuten.
Man will helfen, schreien und kämpfen,
um den Schmerz etwas zu dämpfen.
Es hilft halt manchmal eben nicht,
und wenn es noch so sehr fällt ins Gewicht.
Machtlos steht man sich gegenüber,
und hofft, es ist bald vorüber.
Und wenn der Tag dann gekommen ist,
den man lange Zeit danach nicht vergißt.
Es wird einem bewußter Tag für Tag,
wie man hätte verhindern können diesen Schlag.
Die Wunden brauchen lange Zeit zum heilen,
mit den Freunden kann man sie auch teilen.
und alle wollen es dann sagen,
das Leben ist manchmal echt nicht zum ertragen.
(c) Chakram 1997