Leben atmen

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E

Elijah

Gast
Nach dem Licht in den Wellen greifen.
Begreifen was es heisst, vergänglich
zu sein. Meine inneren Früchte reifen
Lassen. Diese Welt scheint unendlich -
Mühsam scheint unser Weg zu sein.
Doch wir sind auf ihm nicht allein,

Solange wir Leben atmen und das Blut
In das grosse Meer der Sehnsucht fliesst,
Die in unsrer Seele wohnt und wie gut
Wär' es, wenn du dich ihr nicht verschliesst -

Bereit bist, ihre Stimme in dir wahr zu nehmen!
Mein Engel verspricht: Es wird besser werden!
Doch wenn ich sehe was alles auf Erden
Geschieht, so vermag es die Ohnmacht mich zu lähmen!

Meine Tränen verlieren sich in Wolken, die vorüber ziehn -
Der Himmel regnet 144.000 Perlen für die die trauern.
Auf unserer Welt jedoch sind die Mächtigen noch mehr zu bedauern.
Weil sie immer wieder ihrer inneren Wahrheit entfliehn.

Ich möchte Leben atmen und mich, dem Bambus gleich,
Im Wind verneigen vor dem der alles Leben schafft!
Dann werde ich den Weg weiter gehn mit neuer Kraft
Und werde in meinem Herzen durch die Kinder reich -
Sie sind es, die mich täglich neu am Leben erhalten
Und DU lässt mich stets neu für sie meine Hände falten!
 



 
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