Lebenslang

Lebenslang



Wir redeten von Dies und Das
Worte flossen wie das Wasser
unsere Herzen waren das Flussbett
wie der Frühling, warmer Sommer, wie Purpur
wir fielen aus sieben Farben einer Liebe ab
meine Einsamkeit, ist ein schwarzer Ärger
ich bin in der Mitte einer gelben Melancholie
überall ist es leer, wo ich hinsehe
unsere paar Zeilen Versgeschichte
brennt in meinen Händen

als wären wir in einem verzweifelten Traum
wir lieben uns
in der Mitte eines romantischen Filmes
deine Stirn ist verwundet
ich bin im Herzen verletzt
wie erschossen in einem brutalen Krieg
in weichsten Stellen deines Fleisches wachsen Dornen
und mein Körper
von Kopf bis zu Fuss, ist eine rote Tulpe

ich bin wie ein Schiff im Ozean, ohne Ruder
Sturm bricht mir das Herz
meine Brust ist der Deck, mein Gesicht der Insel
Zahnwunde, Sprachwunde, Handwunde
unerbittliche Wehen
ein tiefer Schmerz

haltet mich an den Händen
mir ist schwindlig

du bist ein melancholisches Lied
dein Blick ist ein nasses Bild
bunte Frauensilhouetten
ihre Haare, ihr nacktes Fleisch
und ihre Beine, ihre Oberschenkel
die sind alle weg
dein Bett ist jetzt eine kalte Gefängniszelle
und du bist der Kettenhäftling
lebenslang
ganz allein

du wartest
der Tod ist eine absolute Wahrheit
der Tod wird sicher eines Tages kommen
das Leben ist unser Schicksal
weine nicht
Liebe heisst keine Angst zu haben
Liebe ist die Mut...

Liebe Meral,

dieses Gedicht wird völlig zu Unrecht derzeit zu wenig beachtet.
Es sprüht von kraftvollen Bilder.

Mir gefällt es sehr gut.

Ich bin fast schon neidisch und wünsche mir etwas von Deinem Talent für die Lyrik.

Liebe Grüße

Herbert

PS: Ich kann aus technischen Dingen grad nicht werten... Wundere Dich also bitte nicht, warum ich nur lobe und nicht werte.

PPS: es gibt einige wenige Stellen, wo die Artikel oder die Grammatik falsch sind. Aber das kann mir den tollen Eindruck des Gedichts seltsamerweise nicht trüben.

Ich möchte mich Herbert hier ausdrücklich anschließen. Lebendige Bilder, ein Text voller Leben und Leidenschaft.
Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber in meinen Augen transportiert deine Lyrik und auch wieder dieser Text sehr viel von deiner ursprünglichen kulturellen Herkunft zum Leser, was einen ganz besonderen Charme, aber auch eine ganz eigene Wärme ausstrahlt.
Dass du die deutsche Sprache nicht immer perfekt triffst, tut der Qualtität des Textes in meinen Augen keinen Abbruch. Im Gegenteil, wer sich hier heranwagt und den Text korrigieren möchte, der muss aufpassen, dass er nicht den besonderen Zauber dabei zerstört, wie es auch bei richtigen Übersetzungen so häufig passiert.

Sehr gern gelesen wieder einmal,
Bernd

Lieber HerbertH und Beba,

ich danke euch vom ganzen Herzen.

Ja, es kann Fehler haben. Aber wie ich immer sage, ich gebe mir wirklich viel Mühe.


Ich schicke euch viele liebe Grüsse.

Liebe Meral
ein Versuch, entscheide du:

Wir redeten von Dies und Das
(wir redeten von diesem und jenem
oder
wir redeten über dies und das)

Worte flossen wie das Wasser
unsere Herzen waren das Flussbett
wie der Frühling, warmer Sommer, wie Purpur
wir fielen aus sieben Farben einer Liebe (hin)ab

meine Einsamkeit, ist ein schwarzer Ärger
ich bin in der Mitte einer gelben Melancholie
überall ist es leer, wo ich hinsehe
unsere paar Zeilen Versgeschichte
brenn[red]t[/red]en in meinen Händen

als wären wir in einem verzweifelten Traum
wir lieben uns
in der Mitte eines romantischen Filmes
deine Stirn ist verwundet
ich bin im Herzen verletzt
wie erschossen in einem brutalen Krieg
in weichsten Stellen deines Fleisches wachsen Dornen
und mein Körper
von Kopf bis [red]zu[/red] Fuss, ist eine rote Tulpe

ich bin wie ein Schiff im Ozean, ohne Ruder
Sturm bricht mir das Herz
meine Brust ist d[red]er[/red]as Deck, mein Gesicht d[red]er[/red]ie Insel
Zahnwunde, Sprachwunde, Handwunde
unerbittliche Wehen
ein tiefer Schmerz

haltet mich an den Händen
mir ist schwindlig

du bist ein melancholisches Lied
dein Blick ist ein nasses Bild
bunte Frauensilhouetten
ihre Haare, ihr nacktes Fleisch
und ihre Beine, ihre Oberschenkel
die sind alle weg
dein Bett ist jetzt eine kalte Gefängniszelle
und du bist der Kettenhäftling
lebenslang
ganz allein

du wartest
der Tod ist eine absolute Wahrheit
der Tod wird sicher eines Tages kommen
das Leben ist unser Schicksal
weine nicht
Liebe heisst keine Angst zu haben
Liebe ist d[red]ie[/red]er Mut...


Ich habe so wenig wie möglich vorgeschlagen, nur das was meiner Meinung nach wirklich geändert werden sollte.
Bildreich, wortgewaltig ohne zu erschlagen, so schreibst du.

Dir liebe Grüße von Maren

Grandios,kraftvoll und gut! LG revilo

Lebenslang



wir redeten über dies und das
Worte flossen wie das Wasser
unsere Herzen waren das Flussbett
wie der Frühling, warmer Sommer, wie Purpur
wir fielen aus sieben Farben einer Liebe hin

meine Einsamkeit, ist ein schwarzer Ärger
ich bin in der Mitte einer gelben Melancholie
überall ist es leer, wo ich hinsehe
unsere paar Zeilen Versgeschichte
brennten in meinen Händen

als wären wir in einem verzweifelten Traum
wir lieben uns
in der Mitte eines romantischen Filmes
deine Stirn ist verwundet
ich bin im Herzen verletzt
wie erschossen in einem brutalen Krieg
in weichsten Stellen deines Fleisches wachsen Dornen
und mein Körper
von Kopf bis zu Fuss, ist eine rote Tulpe

ich bin wie ein Schiff im Ozean, ohne Ruder
Sturm bricht mir das Herz
meine Brust ist deras Deck, mein Gesicht derie Insel
Zahnwunde, Sprachwunde, Handwunde
unerbittliche Wehen
ein tiefer Schmerz

haltet mich an den Händen
mir ist schwindlig

du bist ein melancholisches Lied
dein Blick ist ein nasses Bild
bunte Frauensilhouetten
ihre Haare, ihr nacktes Fleisch
und ihre Beine, ihre Oberschenkel
die sind alle weg
dein Bett ist jetzt eine kalte Gefängniszelle
und du bist der Kettenhäftling
lebenslang
ganz allein

du wartest
der Tod ist eine absolute Wahrheit
der Tod wird sicher eines Tages kommen
das Leben ist unser Schicksal
weine nicht
Liebe heisst keine Angst zu haben
Liebe ist der Mut...

Liebe MarenS, ich danke Dir vom ganzen Herzen für deine Bemühung und Lob.

Ich schicke Dir viele liebe Grüsse



Liebe revilo, Dir auch herzlichen Dank für das Lesen und Lob.


Liebe Grüsse.

Lebenslang



wir redeten über dies und das
Worte flossen wie das Wasser
unsere Herzen waren das Flussbett
wie der Frühling, warmer Sommer, wie Purpur
wir fielen aus sieben Farben einer Liebe hin

meine Einsamkeit, ist ein schwarzer Ärger
ich bin in der Mitte einer gelben Melancholie
überall ist es leer, wo ich hinsehe
unsere paar Zeilen Versgeschichte
brennen in meinen Händen

als wären wir in einem verzweifelten Traum
wir lieben uns
in der Mitte eines romantischen Filmes
deine Stirn ist verwundet
ich bin im Herzen verletzt
wie erschossen in einem brutalen Krieg
in weichsten Stellen deines Fleisches wachsen Dornen
und mein Körper
von Kopf bis zu Fuss, ist eine rote Tulpe

ich bin wie ein Schiff im Ozean, ohne Ruder
Sturm bricht mir das Herz
meine Brust ist deras Deck, mein Gesicht derie Insel
Zahnwunde, Sprachwunde, Handwunde
unerbittliche Wehen
ein tiefer Schmerz

haltet mich an den Händen
mir ist schwindlig

du bist ein melancholisches Lied
dein Blick ist ein nasses Bild
bunte Frauensilhouetten
ihre Haare, ihr nacktes Fleisch
und ihre Beine, ihre Oberschenkel
die sind alle weg
dein Bett ist jetzt eine kalte Gefängniszelle
und du bist der Kettenhäftling
lebenslang
ganz allein

du wartest
der Tod ist eine absolute Wahrheit
der Tod wird sicher eines Tages kommen
das Leben ist unser Schicksal
weine nicht
Liebe heisst keine Angst zu haben
Liebe ist der Mut...

Lebenslang



wir redeten über dies und das
Worte flossen wie das Wasser
unsere Herzen waren das Flussbett
wie der Frühling, warmer Sommer, wie Purpur
wir fielen aus sieben Farben einer Liebe hin

meine Einsamkeit, ist ein schwarzer Ärger
ich bin in der Mitte einer gelben Melancholie
überall ist es leer, wo ich hinsehe
unsere paar Zeilen Versgeschichte
brennen in meinen Händen

als wären wir in einem verzweifelten Traum
wir lieben uns
in der Mitte eines romantischen Filmes
deine Stirn ist verwundet
ich bin im Herzen verletzt
wie erschossen in einem brutalen Krieg
in weichsten Stellen deines Fleisches wachsen Dornen
und mein Körper
von Kopf bis zu Fuss, ist eine rote Tulpe

ich bin wie ein Schiff im Ozean, ohne Ruder
Sturm bricht mir das Herz
meine Brust ist das Deck, mein Gesicht die Insel
Zahnwunde, Sprachwunde, Handwunde
unerbittliche Wehen
ein tiefer Schmerz

haltet mich an den Händen
mir ist schwindlig

du bist ein melancholisches Lied
dein Blick ist ein nasses Bild
bunte Frauensilhouetten
ihre Haare, ihr nacktes Fleisch
und ihre Beine, ihre Oberschenkel
die sind alle weg
dein Bett ist jetzt eine kalte Gefängniszelle
und du bist der Kettenhäftling
lebenslang
ganz allein

du wartest
der Tod ist eine absolute Wahrheit
der Tod wird sicher eines Tages kommen
das Leben ist unser Schicksal
weine nicht
Liebe heisst keine Angst zu haben
Liebe ist der Mut...