Lebenstrug
Und auch du wiegst dich,
lieber in dem gewohnten Schein,
der heilig unter deinem Dach wohnt,
bettest dich in oberflächiger Sicherheit,
die freundlich aus dem Fenster blickt,
und schmiegst dich kalt an die Nächte,
die dich gehütet durch die Träume bringen,
um aufs Neue durch die Welt zu schreiten,
mit deinem gequälten Lächeln,
während deine Sehnsüchte,
verstört im Keller nach dir betteln,
und deine Stärke im Regen steht,
während sie nach deinem Mut schreit,
und deine Wünsche im Mantel der Nacht,
leise zu dir flüstern, immer wieder,
während du sie hinter dem Mond versteckst.
Ich wiege mich in der Wahrheit,
deines Zerbrechlichen Herzens,
während ich jeden Tag zuschaue,
wie du dein Recht auf Leben betrügst.
Und auch du wiegst dich,
lieber in dem gewohnten Schein,
der heilig unter deinem Dach wohnt,
bettest dich in oberflächiger Sicherheit,
die freundlich aus dem Fenster blickt,
und schmiegst dich kalt an die Nächte,
die dich gehütet durch die Träume bringen,
um aufs Neue durch die Welt zu schreiten,
mit deinem gequälten Lächeln,
während deine Sehnsüchte,
verstört im Keller nach dir betteln,
und deine Stärke im Regen steht,
während sie nach deinem Mut schreit,
und deine Wünsche im Mantel der Nacht,
leise zu dir flüstern, immer wieder,
während du sie hinter dem Mond versteckst.
Ich wiege mich in der Wahrheit,
deines Zerbrechlichen Herzens,
während ich jeden Tag zuschaue,
wie du dein Recht auf Leben betrügst.