Lenzeslust

Elfriede will heut eines nur,
sie sagt es frei heraus;
doch Mario nimmt Gegenspur
und die führt außer Haus.
Es lenkt ihn Lust und Übermut,
sein Lenzlied heißt: Dich lieb' ich, Ruth.

Er hat's nicht weit, bald ist er da -
sie wohnt im zwölften Stock.
Sein Herz tanzt sich ins Tralala -
der Fahrstuhl zeigt null Bock;
für Mario kein Rückzugsgrund,
Bewegung, weiß er, hält gesund.

Die Hundertzwanzigstufentour
schafft er in kurzer Zeit.
Er drückt den Gong, wo bleibt sie nur -
sie weiß doch wohl Bescheid?
Es tut sich nichts, noch dreimal gong,
drauf Mario: Ich bin's, ding-dong!

Und endlich wird ihm aufgetan
die tür zur Seligkeit;
da sieht er Franz und Christian,
auch Waldemar und Veit.
Und Ruth - verlegen nicht die Spur:
Sie trägt nichts als ne Armbanduhr.

Danke! Lustig!

Nur am Schluss der dritten Strophe, denke ich, solltest Du noch etwas verbessern.

LG, samuel

Super, super, liebe Inge-Anna.

Und so überaus witzige Sachen stehen drin: die Gegenspur, die Treppe, das Tralala (!), die Klingel und die überraschende Pointe. - Tja, der Frühling naht und mit ihm nahen wilde Weiber, gestählt durch Fitness und Gym ...

Lachende Grüße
Heidrun

PS.: (Tür noch groß schreiben ... )

Hallo Samuel,

vielleicht hast Du für Strophe 3 einen passablen Verbesserungsvorschlag.
Danke und
lieben Gruß
Inge Anna

Hallo Heidrun,

ja, es sollte zur Abwechslung wieder mal was Witziges sein.
Vielen Dank für Rückmeldung und Benotungsbonbon.
LG
Inge Anna

Elfriede will heut eines nur,
sie sagt es frei heraus;
doch Mario nimmt Gegenspur
und die führt außer Haus.
Es lenkt ihn Lust und Übermut,
sein Lenzlied heißt: Dich lieb' ich, Ruth.

Er hat's nicht weit, bald ist er da -
sie wohnt im zwölften Stock.
Sein Herz tanzt sich ins Tralala -
der Fahrstuhl zeigt null Bock;
für Mario kein Rückzugsgrund,
Bewegung, weiß er, hält gesund.

Die Hundertzwanzigstufentour
schafft er in kurzer Zeit.
Er drückt den Gong, wo bleibt sie nur -
sie weiß doch wohl Bescheid?
Es tut sich nichts, noch dreimal gong,
drauf Mario: Ich bin's, ding-dong!

Und endlich wird ihm aufgetan
die Tür zur Seligkeit;
da sieht er Franz und Christian,
auch Waldemar und Veit.
Und Ruth - verlegen nicht die Spur:
Sie trägt nichts als ne Armbanduhr.

Schließe mich Sammy an, Vorschlag:


Da endlich wird ihm aufgetan
die Tür zur Seligkeit;
Karl sieht er, Franz und Christian
auch Waldemar und Veit
Und Ruth - verlegen nicht die Spur,
trägt nichts als eine Armbanduhr.

Was meinste?

LG, Rhea

Vielen Dank; aber das ist Kleinmockerei, finde ich. Da lass ich's doch bei der Urfassung.
Beste Grüße
Inge Anna

Guck mal, Inge, vielleicht kannst Du was brauchen.



Elfriede will heut eines nur,
sie sagt es frei heraus;
doch Mario, [red]auf[/red] Gegenspur-
[red]sie[/red] führt [red]ihn[/red] außer Haus.
Es lenkt ihn Lust und Übermut,
sein Lenzlied heißt: Dich lieb' ich, Ruth.

Er hat's nicht weit, bald ist er da -
sie wohnt im zwölften Stock.
Sein Herz tanzt sich ins Tralala -
der Fahrstuhl zeigt null Bock;
für Mario kein Rückzugsgrund,
Bewegung, weiß er, hält gesund.

Die Hundertzwanzigstufentour
schafft er in kurzer Zeit.
Er drückt den Gong, wo bleibt sie nur -
sie weiß doch wohl Bescheid?
Es tut sich nichts, n[red]a[/red]ch dreimal gong,
drauf Mario: Ich bin's, ding-dong!

Und endlich wird ihm aufgetan
die Tür zur Seligkeit;
da sieht er Franz und Christian,
[red]den[/red] Waldemar und Veit,
[red]auch[/red] Ruth - verlegen nicht die Spur:
[red]trägt nichts, außer ´ner Armbanduhr.[/red]


LG
Tom

(die letzte Strophe hab ich mal so geändert, dass es ganz klar ist, dass auch der Rest der Mannschaft ein FKK --Verein ist.)

Hallo Inge

Ich habe herzhaft gelacht! Danke schön! Einfach gelungen.

lg Stephanie

Elfriede will heut eines nur,
sie sagt es frei heraus;
doch Mario, auf Gegenspur -
sie führt ihn außer Haus.
Es lenkt ihn Lust und Übermut,
sein Lenzlied heißt: Dich lieb' ich, Ruth.

Er hat's nicht weit, bald ist er da -
sie wohnt im zwölften Stock.
Sein Herz tanzt sich ins Tralala -
der Fahrstuhl zeigt null Bock;
für Mario kein Rückzugsgrund -
Bewegung, weiß er, hält gesund.

Die Hundertzwanzigstufentour
schafft er in kurzer Zeit.
Er drückt den Gong, wo bleibt sie nur -
sie weiß doch wohl Bescheid?
Es tut sich nichts, nach dreimal gong,
drauf Mario: Ich bin's, ding-dong!

Und endlich wird ihm aufgetan
die Tür zur Seligkeit;
da sieht er Franz und Christian,
den Waldemar und Veit,
auch Ruth - verlegen nicht die Spur:
tträgt nichts, außer 'ner Armbanduhr.

Hallo Tom,

ja, so passt es.
Vielen Dank für für Zeitaufwand.
Beste Grjüße
Inge Anna

schnell noch das tt wegmachen.
ach ja, ich muss dich wirklich loben! ich hab mal schön gefeixt.
leider blieb mir eine solche party bisher erspart. obwohl ... wenn ich mich so recht erinnere ... ups.

Hallo Stephanie,
freut mich, Deine Rückmeldung - danke.
Lieben Gruß
Inge Anna

@ spaetschreiber:

Elfriede will heut eines nur,
sie sagt es frei heraus;
doch Mario, auf Gegenspur -
sie führt ihn außer Haus.
Es lenkt ihn Lust und Übermut,
sein Lenzlied heißt: Dich lieb' ich, Ruth.

Er hat's nicht weit, bald ist er da -
sie wohnt im zwölften Stock.
Sein Herz tanzt sich ins Tralala -
der Fahrstuhl zeigt null Bock;
für Mario kein Rückzugsgrund -
Bewegung, weiß er, hält gesund.

Die Hundertzwanzigstufentour
schafft er in kurzer Zeit.
Er drückt den Gong, wo bleibt sie nur -
sie weiß doch wohl Bescheid?
Es tut sich nichts, nach dreimal gong,
drauf Mario: Ich bin's, ding-dong!

Und endlich wird ihm aufgetan
die Tür zur Seligkeit;
da sieht er Franz und Christian,
den Waldemar und Veit,
auch Ruth - verlegen nicht die Spur:
trägt nichts, außer 'ner Armbanduhr.

Tommy hatte den rechten Riecher - so ist's jut - war wohl doch net so kleinmockerig... Tommy hatte aber den besseren Entholpervorschlag... Schön, dass du ihn angenommen hast

LG, Rhea