Protachion
Mitglied
LIEBE
Weiß glühend brennt die Sonne vom Himmel, läßt nicht zu, daß irgendwer in sie hineinschaut. Für einen jeden jedoch ist ihr heißer Hauch spürbar, für manche betäubend, für viele unerträglich.
Ihre Strahlen fallen auf das kalte Wasser eines Sees, werden zurückgeworfen, hinterlassen sichtbar für alle in seiner Tiefe das Bild eines blauen Himmels und einer scheinenden Sonne, und fast an der Oberfläche einzelne helle Wolken.
Ein Wind kommt auf, verleiht diesem Abbild Bewegung, die zusehends unruhiger wird, das Bild bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und die verschiedenartigen Abbildungen ineinander verschwimmen läßt. Nur noch Änderungen, die das Gesamtbild beeinflussen, sind zu erkennen. Doch schon daraus, wie in der Gesamtheit ein Übergang vom Hellen ins Dunkle, von einer Farbtönung in eine andere stattfindet, ist ersichtlich, was dort oben im einzelnen vorgeht.
Eine Wolke schiebt sich langsam vor die tief stehende Sonne, die dann, wenn jene Wolke am Horizont verschwindet, bereits untergegangen ist. Dort, wo sie versank, ist noch ein blutroter Himmel sichtbar, an dem sich grüne Wolkenfetzen klammern.
Und der See liegt da in seinem dunkler und undurchdringlicher werdenden Blau, strahlt eine immer deutlicher wahrnehmbar werdende Wärme in die nächste Umgebung aus, während die vom Winde bewegte Luft sich mehr und mehr abkühlt.
Weiß glühend brennt die Sonne vom Himmel, läßt nicht zu, daß irgendwer in sie hineinschaut. Für einen jeden jedoch ist ihr heißer Hauch spürbar, für manche betäubend, für viele unerträglich.
Ihre Strahlen fallen auf das kalte Wasser eines Sees, werden zurückgeworfen, hinterlassen sichtbar für alle in seiner Tiefe das Bild eines blauen Himmels und einer scheinenden Sonne, und fast an der Oberfläche einzelne helle Wolken.
Ein Wind kommt auf, verleiht diesem Abbild Bewegung, die zusehends unruhiger wird, das Bild bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und die verschiedenartigen Abbildungen ineinander verschwimmen läßt. Nur noch Änderungen, die das Gesamtbild beeinflussen, sind zu erkennen. Doch schon daraus, wie in der Gesamtheit ein Übergang vom Hellen ins Dunkle, von einer Farbtönung in eine andere stattfindet, ist ersichtlich, was dort oben im einzelnen vorgeht.
Eine Wolke schiebt sich langsam vor die tief stehende Sonne, die dann, wenn jene Wolke am Horizont verschwindet, bereits untergegangen ist. Dort, wo sie versank, ist noch ein blutroter Himmel sichtbar, an dem sich grüne Wolkenfetzen klammern.
Und der See liegt da in seinem dunkler und undurchdringlicher werdenden Blau, strahlt eine immer deutlicher wahrnehmbar werdende Wärme in die nächste Umgebung aus, während die vom Winde bewegte Luft sich mehr und mehr abkühlt.