dicke Olga
Mitglied
Geliebte!
Geliebte Schokolade,
ich muss dir einfach schreiben, dir danken für deine Hilfe.
Nicht allein gestern. Wie oft schon hast du mir beigestanden, die trübsten Stunden mit mir geteilt,
dich selbst aufgegeben, damit es mir besser ging.
Immer bist du da. Genau im richtigen Moment tauchst du auf und bietest dich mir an.
Zur Gesellschaft, zum Trost.
Was wäre ich ohne dich!
Allein das Wissen um deine Nähe gibt mir neue Hoffnung.
Und dann der nächste Schritt. Knackig und zum Anbeißen liegst du vor mir.
Wirst wie Wachs in meinen Händen in der Gewissheit, gleich werden wir uns vereinen.
Ich werde deine Zartheit spüren, deinen Duft atmen.
Fühlen wie du dich weich und schmelzend an mich schmiegst, alle Sinne betörst.
Mit meinen Lippen will ich dich liebkosen, mit der Zunge umschmeicheln.
Frohlockend an dir knabbern bis du vergehst und mir einen Traum beschert hast.
Aber nein, was sage ich!
Mensch werde wach!
Ein Alptraum ist das.
Sieh doch nur was du schon angerichtet hast. Wenn ich die Augen öffne, erschrecke ich.
Du bist keine heilende Fee. Eine böse Zauberin bist du.
Hinterhältig und schlecht.
Schmeichelst dich ein mit deinem süßen Duft, der appetitlich braunen Haut.
Biederst dich an mit deiner Unwiderstehlichkeit.
Pfui, schämen solltest du dich.
Erst jetzt fange ich an zu begreifen. Süßes Gift das du bist.
Lauerst in jeder Ecke auf mich, springst mir fast ins Gesicht wenn ich unbedacht die falsche Schublade öffne.
Und mir beistehen willst du? Wie oft fühlte ich mich von dir betrogen.
Ich sehe es vor mir, all die Enttäuschung:
Jedes Mal wenn du mir hast helfen wollen, fand ich mich Momente später allein gelassen. Beschämt und erniedrigt.
Du hast dich dünne gemacht, dadurch getan in Zeiten meiner Not.
Deinen Müll hast du da gelassen. Den durfte ich entsorgen. Wie immer.
Was bist du doch für ein windiges Ding.
Nein! So sehr ich dich mag, Ich mache Schluss!
Geh! Verlasse mein Leben!
Ich komme schon alleine klar.
Du wirst mich nicht mehr umstimmen – mit deinen glitzernden Hüllen und deinem herrlichen Geschmack.
Weich schmelzend, cremig verlockend.
Oh, Geliebte...
Geliebte Schokolade,
ich muss dir einfach schreiben, dir danken für deine Hilfe.
Nicht allein gestern. Wie oft schon hast du mir beigestanden, die trübsten Stunden mit mir geteilt,
dich selbst aufgegeben, damit es mir besser ging.
Immer bist du da. Genau im richtigen Moment tauchst du auf und bietest dich mir an.
Zur Gesellschaft, zum Trost.
Was wäre ich ohne dich!
Allein das Wissen um deine Nähe gibt mir neue Hoffnung.
Und dann der nächste Schritt. Knackig und zum Anbeißen liegst du vor mir.
Wirst wie Wachs in meinen Händen in der Gewissheit, gleich werden wir uns vereinen.
Ich werde deine Zartheit spüren, deinen Duft atmen.
Fühlen wie du dich weich und schmelzend an mich schmiegst, alle Sinne betörst.
Mit meinen Lippen will ich dich liebkosen, mit der Zunge umschmeicheln.
Frohlockend an dir knabbern bis du vergehst und mir einen Traum beschert hast.
Aber nein, was sage ich!
Mensch werde wach!
Ein Alptraum ist das.
Sieh doch nur was du schon angerichtet hast. Wenn ich die Augen öffne, erschrecke ich.
Du bist keine heilende Fee. Eine böse Zauberin bist du.
Hinterhältig und schlecht.
Schmeichelst dich ein mit deinem süßen Duft, der appetitlich braunen Haut.
Biederst dich an mit deiner Unwiderstehlichkeit.
Pfui, schämen solltest du dich.
Erst jetzt fange ich an zu begreifen. Süßes Gift das du bist.
Lauerst in jeder Ecke auf mich, springst mir fast ins Gesicht wenn ich unbedacht die falsche Schublade öffne.
Und mir beistehen willst du? Wie oft fühlte ich mich von dir betrogen.
Ich sehe es vor mir, all die Enttäuschung:
Jedes Mal wenn du mir hast helfen wollen, fand ich mich Momente später allein gelassen. Beschämt und erniedrigt.
Du hast dich dünne gemacht, dadurch getan in Zeiten meiner Not.
Deinen Müll hast du da gelassen. Den durfte ich entsorgen. Wie immer.
Was bist du doch für ein windiges Ding.
Nein! So sehr ich dich mag, Ich mache Schluss!
Geh! Verlasse mein Leben!
Ich komme schon alleine klar.
Du wirst mich nicht mehr umstimmen – mit deinen glitzernden Hüllen und deinem herrlichen Geschmack.
Weich schmelzend, cremig verlockend.
Oh, Geliebte...