Liebesbrief

Ich sehne mich so nach Dir!

Ein Ziehen in meinem Herzen, wenn ich an Dich denke! Du bist so fern!

Zweimal haben wir uns erst gesehen, nur flaxend berührt, spielend, wie Freunde. Ich war so schweigsam - habe Deine Nähe genossen - in vollen Zügen.

Aber unzählige Male haben wir telefoniert und Deine Stimme ist mir inzwischen so vertraut! Ich lese Deine Zeilen und kann sie in Deiner Stimme hören. So unverzichtbar - Deine Stimme für meine Ohren! Fast ist es mir zu wenig, Dir nur einmal am Tag lauschen zu können!
Deine Stimme begleitet mich den ganzen Tag.

Zu wenig diese zufälligen Berührungen. Ich will Dir ganz nahe sein, Dich spüren, mit meinen Händen fühlen. Dein Gesicht in meine Hände nehmen und küssen. Dir durch Dein Haar streichen, Deine Nase stupsen, mit meinem Finger langsam über Deine Lippen gleiten und sie dann sanft und inniglich küssen.

Ich will Deine Arme um mich spüren, in ihnen gefangen und gehalten werden. Deine Hände sollen über meine Haut gleiten. Sie sollen meinen Bauch wärmen, meine Brüste umkreisen. Dein Mund soll alles ertasten und beküssen. Ein Schauer nach dem anderen soll über meinen Körper ziehen. Schauern soll Deine Haut von meinen Liebkosungen. Nicht voneinander lassen - ineinander versinken - nur noch Du und ich - eine Welt für sich.

Aber Du bist so fern, spüre nur das Ziehen im Herzen und das Flattern im Bauch.
Wann werde ich Dich sehen und diese verzaubernde Worte aus Deinem Munde kommen hören? Wann stehst Du mir gegenüber und flüsterst zaghaft, daß Du mich liebst, mich begehrst und meine Angst besiegst?!
Sag es mir doch, sag es mir, mein Herz fliegt Dir zu!

In Liebe,
Deine Sommersprossenelfe.
 
N

niclas van schuir

Gast
Glücklich sollte sich jeder Mann preisen, der einen solchen Brief erhält!
Starke Gefühle, Antje.
Liebe Grüße, Niclas
 



 
Oben Unten