Wilhelm Riedel
Mitglied
In meinem Grunde,
tief verborgen,
schwelt alte Glut.
In trüben Nächten
flüstert eine dumpfe Stimme
Verlöschen und Tod.
Rauch und Gestank
verbreiten sich um das Gemüt
und dunkle Schatten legen sich auf meine Augen.
Doch aus entlegnen Träumen,
lang vergessen,
steigt mir ein Bild
wie eine Göttin,
einem Engel gleich,
wundersames Wesen,
entfacht die tote Glut,
Flammen lodern
und Feuerschein vertreibt die Düsternis,
so dass ich mich erhebe
in den Morgen
und Aussicht halte
nach der holden Frau,
die meine Gier erweckt
und zu sich zieht
in ihre Einsamkeit,
um sie mit neuem
Licht zu füllen.
tief verborgen,
schwelt alte Glut.
In trüben Nächten
flüstert eine dumpfe Stimme
Verlöschen und Tod.
Rauch und Gestank
verbreiten sich um das Gemüt
und dunkle Schatten legen sich auf meine Augen.
Doch aus entlegnen Träumen,
lang vergessen,
steigt mir ein Bild
wie eine Göttin,
einem Engel gleich,
wundersames Wesen,
entfacht die tote Glut,
Flammen lodern
und Feuerschein vertreibt die Düsternis,
so dass ich mich erhebe
in den Morgen
und Aussicht halte
nach der holden Frau,
die meine Gier erweckt
und zu sich zieht
in ihre Einsamkeit,
um sie mit neuem
Licht zu füllen.