Liebesgedicher-Dichter

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Ein lyrisch Ich steckt vermeintlich in allen,
Die plötzlich im Mai der Liebe verfallen.
Dem Akne-Jüngling reimt sich auf geil
Dat Natascha sei ein besonderes Teil.
Was die wieder nicht so romantisch findet
Und sich aus bepickelten Armen windet.
Ein alter Galan äußerst erfahren
Und immer noch mit Gockelgebaren
Reiht voller Sehnsucht Wort an Worte
Der äußerst sentimentalen Sorte,
Ein Versuch in Versen und Poesie.
Über Sternenaugen und runde Knie
In seinem Hirn noch Bilder kreisen,
Die ihn als tollsten Hecht erweisen.
Er schrieb von Liebe unter Birken.
Seine Dichtkunst würde Wunder wirken.
Denkt er mit vollstem Selbstvertrauen,
Doch jene schon etwas reifren Frauen,
Denen jetzt noch seine Sehnsucht gilt,
Sehn von ihm ein völlig anderes Bild.
Da bleibt nur Wort statt Liebestun.
Die alte Leidenschaft kann ruhn.

Ist Liebe doch erreichbar nicht,
Entsteht ein wunderbars Gedicht,
Das kaum noch besser werden kann.
Dies merkte auch der junge Mann.
Und so schrieb er vom Alten ab,
Was er dann seiner Schnalle gab.
Die aber las und schmolz dahin.
So macht Erfahrung doch noch Sinn.
 



 
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