Liebeskummer

Verloren, Vergessen, Vergangen,
(Stone Dead Rose)

Nachtschatten wächst am Himmel,
Mit dem Regen zieht der Abend ein,
Draußen in den Bergen brennt ein Feuer,
Kalt sind die Flammen, Schwach ist der Schein,

Augen schließen sich zum Schlaf,
Müde liegst du vorm dem Fernseher,
Das Bild spiegelt sich in deinen geschlossenen Augen,
Sanft und Leise, Trage ich dich in das Gemach,
Ich bleibe noch etwas bei dir im Schlaf,
Um deine Träume zusehen wenn ich darf,

Der Herbst kommt aber der Sommer will nicht Gehen,
Ich habe dich schon längst verloren,
Doch die Wahrheit will ich nicht sehen,
Überhören tue ich gern der Innere Stimme flehen,
Hauptsache ich kann weiter mit dir vor verschlossen Türen stehen,

Keine Verlorene Liebe,
Keine Veraltete Romanze,
Niemand da! auf den die Schuld ich schiebe,
So bin ich durchbohrt von Amors Lanze

Verloren, Vergessen, Vergangen

In der Vergangenheit war unser Abschied immer so lang,
Durch die Nacht hallten unsere Liebeslieder,
Melodien di ein jeder von uns sang,
Doch nun ist der Abschied kurz,
Wir sprechen keine Worte mehr,
Ach wäre es doch wie gestern!
Ach das ist so lang her!

Verloren, Vergessen, Vergangen
 

La Noche

Mitglied
Hallo,
Das Gedicht gefällt mir. Vor allem die erste Strophe. Die Stimmung ist dir wirklich gut gelungen, auch die gewählten Worte zeichnen ein zartes Bild.
An einigen Stellen wirkt es allerdings ein wenig überladen, z.B.
"Überhören tue ich gern der Innere(n)? Stimme flehen"

wäre vielleicht besser:

Überhöre gern der Inneren Stimme Flehen

Ist nur so ne Idee von mir.

LG,
La Noche
 



 
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