Liebespoesie

Agilhardt

Mitglied
Erinnerung

Bild vergangener Zeit
Traumverloren

Braun das sanfte der Augen
so braunes weich das Haar

Sonne so hell so klar
Deine Hand in meiner

Strom der Liebe spürend
zagend bangend fragend

Zerrissen dann das Band
Wohin trieb der Strom der Zeit

Der Seelen beide
Keine mehr von der andren wusste

Verloren im Staub der Zeit
Im Dunkel nirgendwo irgendwo

Schmerz Gedanke an das Licht
Dann die Suche nur im Dunkel

Tastend zu finden den Weg zurück
zurück in Wünschen träumend

Neues braunes Flies
Neuer brauner Augen Strahl


Wehmut

Leise Wehmut weckt der Duft in mir.
Schenkt Erinnerung.
Lässt mich an das Licht der Freude denken.
An den KLang der Stimme.
An den Duft des Haares.
An sanfte, samtene Haut.
Seh Tausend Sterne im Glanz der Augen tanzen.
Denk an die Hand, die mir entglitten.


Anemonen

Glänzedes Licht im Buchenwald.
Frühes, zartes Grün.
Ein weißer Teppich,
Anemonen,die so blühen.
Tausend weiße Augen.
Tausend weiße Sterne.
Wie sie glühen.
Warm ist der Buchenstamm,
so rau die Rinde.
Ich lehn mich an den Baum
und spür die Lider sinken.
Der Sonne Wärme fühl ich im Gesicht.
Vergesse, wo ich bin.
Und vergeh im weißen Blütenmeer
an der Hand der Einen.
 
E

enniaG

Gast
Willkommen in der Leselupe

Hallo, Agilhardt,
eine wundervolle Liebespoesie -
verbunden mit zarten Pastelltönen
aus der Natur ist dir als Einstieg gelungen!

Tipp:

ANEMONEN:

1 Zeile:glänzeNdes -"n" fehlt.
Herzliche Grüße

ennia
 



 
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