Linz 09

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memo

Mitglied
Im Rhythmus. Die Schritte im Gleichklang der Stimmen, im Ton der Pflastersteine,
Punktionen summend die Hausmauer entlang.

Schattenkühle in Altstadtgassen und Stille - am Eingang, des modrigen Treppenhauses.
Lichtlos am Eisengelände haltend, Kälte auf heißer Hand.

Nur Leere im Raum. Glatt, versiegelter Holzboden, schwarze Schuhe und nackte Haut.
Liegend inmitten des Zimmers, wie beschützt von alten Kalkwänden.
Nur durch die Fenster die Welt.

Die Augen geschlossen und offen, ganz nah das Tor, von hier zum Schlossmuseum,
weiße Schriftzeichen auf Rot, ein Band aus Glas, das grüne Band.
 
B

bluefin

Gast
schöner text, @memo. ich erlaube mir ein paar korrekturen und tipps:
Im Rhythmus. Die Schritte im Gleichklang der Stimmen, im Ton der Pflastersteine,
Punktionen [blue]??[/blue] summend die Hausmauer entlang.

Schattenkühle in Altstadtgassen und Stille [blue](-)[/blue] am Eingang[blue](,)[/blue] des modrigen Treppenhauses.
Lichtlos am Eisengelände[blue]r [/blue]haltend, Kälte auf heißer Hand.

Nur Leere im Raum. Glatt [blue]Glätte[/blue], versiegelter Holzboden, schwarze Schuhe und nackte Haut.
Liegend inmitten des Zimmers, wie beschützt von alten Kalkwänden.
Nur durch die [blue]das[/blue] Fenster die Welt.

Die Augen geschlossen und offen*, ganz nah das Tor, von hier zum Schlossmuseum,
weiße Schriftzeichen auf Rot, ein Band aus Glas, das grüne Band.
*die anleihe bei "eyes wide shut" würde ich nicht nehmen. das setzt deinen text herab. sag besser: "Die Augen geschlossen und doch ganz nah..."

liebe grüße aus münchen

bluefin
 

memo

Mitglied
Liebe Grüße aus LINZ ; )

Bin gerade dabei das todlangweilige Linz mit meinen Sinnen "lebendiger" zu machen.
Da gibt es an der Donau ein sehr verstaubtes, sehr liebliches und nettes Stifterhaus -
Literaturhaus. Dort sind die aktuellen Texte entstanden.
Es ist wirklich schön, dass du dich mit meinen Worten beschäftigt hast. Deine Anregungen
sind gut und ich werde sie umsetzen. DANKE.

memo
 

memo

Mitglied
Im Rhythmus. Die Schritte im Gleichklang der Stimmen, im Ton der Pflastersteine, summend die Hausmauer entlang.

Schattenkühle in Altstadtgassen und Stille am Eingang des modrigen Treppenhauses.
Lichtlos am Eisengelände haltend, Kälte auf heißer Hand.

Nur Leere im Raum. Glatt, versiegelter Holzboden, schwarze Schuhe und nackte Haut.
Liegend inmitten des Zimmers, wie beschützt von alten Kalkwänden.
Nur durch die Fenster die Welt.

Die Augen geschlossen und ganz nah das Tor, von hier zum Schlossmuseum,
weiße Schriftzeichen auf Rot, ein Band aus Glas, das grüne Band.
 



 
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