Ich träum am See ! -
Die blauen Wogen leitet
der linde Abendwind zum Ufer her ;
durch breite Kronen dunk'ler Föhren gleitet
die liebe wohlbekannte Heimatmär. -
Ich träum am See ! -
Dort drüben zieht behende
ein Taucher seine Bahn auf kühler Flut, -
im Rohr wird's still - der Tag geht nun zu Ende,
auf märk'schen Wassern zittert letzte Glut. -
Mein Traum zerrann ! -
Leis' sank der Abend nieder,
ein erster, goldner Stern am Himmel stand. -
Leb wohl du stiller See, bald komm' ich wieder
und träum von Föhren, Wasser, märk'schem Sand !
Die blauen Wogen leitet
der linde Abendwind zum Ufer her ;
durch breite Kronen dunk'ler Föhren gleitet
die liebe wohlbekannte Heimatmär. -
Ich träum am See ! -
Dort drüben zieht behende
ein Taucher seine Bahn auf kühler Flut, -
im Rohr wird's still - der Tag geht nun zu Ende,
auf märk'schen Wassern zittert letzte Glut. -
Mein Traum zerrann ! -
Leis' sank der Abend nieder,
ein erster, goldner Stern am Himmel stand. -
Leb wohl du stiller See, bald komm' ich wieder
und träum von Föhren, Wasser, märk'schem Sand !