Manchmal

3,30 Stern(e) 3 Bewertungen
Diskussion Bewertungen (3)
F

Fettauge

Gast
Hallo Carina,

ein nachdenkliches Gedicht über das Auf und Ab in den Zeiten, in schönen Metaphern. Übrigens, das ins Wasser fallende Lied gefällt mir ausnehmend gut als Metapher für Vergeblichkeit und Vergänglichkeit. Die folgenden beiden Verszeilen dagegen wirken auf mich etwas störend, weil sie aus meiner Sicht einzig den Sinn haben, eine Strophe zu ergeben, einfach auch zuviel erklären wollen, es aber nicht tun. Ein bisschen auch stolpere ich über das "Manchmal". Es sagt mir zuwenig aus, mir scheint, ohne dieses "manchmal" würde das Gedicht auch funktionieren. Hab es gern gelesen, Carina.
lg Fettauge
 
R

revilo

Mitglied
das hört sich total übertrieben an und vermittelt einen ziemlich deplazierten Kontext zu der sonsigen Aussage des Gedichts..........wenn etwas ins Wasser fällt,dann funktioniert etwas nicht......ein Fest oder ein Termin fällt aus.............
LG revilo
 
C

Carina M.

Mitglied
Hallo Fettauge,
lustiger Name :)

Ich danke dir fürs Lesen und dich Einfühlen können in diesen Text.

.Manchmal ist manchmal zu viel, ich werde es am Ende weglassen.
Es eben nur manchmal so ist und nicht ständig, ein Gefühl, eine Stimmung.

*Wenn ein Lied ins Wasser fällt...

Ich hätte auch schreiben können, wenn ein Lied dein Herz berührt hat aber nun verklungen ist. (Kreisch nur kein Herz oder Schmerz!!!)

was danach kommt ist keine Erklärung sondern eine Ergänzung der Zeilen, so meine ich das.

Liebe Grüße,
Carina
 
C

Carina M.

Mitglied
..........wenn etwas ins Wasser fällt,dann funktioniert etwas nicht......ein Fest oder ein Termin fällt aus.............

Lieber Revilo

hier bei dem Lied fällt ja auch nichts aus, sondern ins Wasser hinein.

Wenn ein Fest ins Wasser fällt, nimmt man das auch nicht wörtlich es ist nur so eine Redewendung.
Wenn ein Lied um die Welt gehen kann warum kann es dann nicht ins Wasser fallen? :)

Ich werde mal ein Bild zeichnen, man stelle sich vor ein Teich oder ein See mit glatter, ruhiger Oberfläche, wirft man etwas ins Wasser , einen Stein -(kann auch eine CD sein), - dann passiert folgendes: das Wasser zieht kreisförmige Wellen.
Und Töne sind Wellen. Manchmal sind Töne so stark, dass sie sogar Gläser zerspringen lassen können.

Dabei kommt mir ein Gedanke (vielleicht für einen nächsten Text?)

Dein Ton war so stark, dass er meine Antwort zerspringen ließ.

Lieben Gruß in deinen Tag,
Carina
 
C

Carina M.

Mitglied
Ist etwas wie Leben in den Stunden
wenn der Mond der Sonne folgt
mit Träumen zwischen den Zeigern

wenn der Himmel zum Meer wird
mit weißen Booten
Segel vom Wind getrieben

Manchmal

wenn ein Lied ins Wasser fällt
wellengetönt auf und ab schwingt
flügelleicht sanft berührt

ehe es wieder Nacht wird
wenn der Tag zerfließt
im Sand der Zeit
 
R

revilo

Mitglied
Hallo Carina, falls ich Dich verärgert haben sollte, so bitte ich um Entschuldigung.........meine Kommentare sind niemals bös gemeint..........
LG revilo
 
C

Carina M.

Mitglied
Hallo Revilo...

nein du hast mich nicht verärgert, warum auch?

Wenn das deine Meinung ist, dann ist es eben so. Ich weiß ja schon, dass dir meine Art Texte zu schreiben nicht sonderlich zusagt.
Ich kann's nicht ändern, mich aber auch nicht. :)
Was ich versucht habe, ist dir meine Denkweise etwas näher zu bringen. Ob's was gebracht hat?

Es stecken aber noch weit mehr Bilder zwischen den Zeilen aber ich möchte nicht alles erklären müssen.

Lieben Gruß von Carina eigen aber nicht artig. ;-)
 
C

Carina M.

Mitglied
Ist etwas wie Leben in den Stunden
wenn der Mond der Sonne folgt
mit Träumen zwischen den Zeigern

wenn der Himmel zum Meer wird
mit weißen Booten
Segel vom Wind getrieben

wenn ein Lied ins Wasser fällt
wellengetönt auf und ab schwingt
flügelleicht sanft berührt

ehe es wieder Nacht wird
wenn der Tag zerfließt
im Sand der Zeit
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.



 
Oben Unten