Manchmal bin ich ein Panther

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Gilwen

Mitglied
Hiho!

Seine Seele in das Herz eines anderen lieben, die Morgensonne bitten jemandes Träume zu wärmen, die Augen vor Venusflammen glühen haben - dein Gedicht ist voll von wunderschönen Ausdrücken.

Ciao
Gilwen
 
M

Mara K.

Gast
Hallo Mara Krovecs,

es ist traumhaft schön, rassig und strotzt
förmlich vor liebe. man kann nur panther sein,
sich derart fallen lassen und seine seele so in
das herz des anderen einbringen, wenn man denjenigen
liebt.
es gefällt mir, wie alle deine werke, welche mit so
viel fantasie und wahrheit, blumigen bildbeschreibungen
und manchmal mit melancholie so zauberhaft angefüllt
sind. du schreibst in einer wundervollen sprache.
eine gute zeit wünsche ich dir und weiterhin so
unbeschreiblich schöne ideen.
*smile* Mara K.
 

Mara Krovecs

Mitglied
von Panthern auf nächtlichen Wegen

Hohi Gilwen,

schön, dass Du ein Stück mitgekommen bist, auf meine Pantherwege in die Sterne und wieder zurück.Nun werde ich meine glühenden Augen ein wenig schließen, nicht ohne mich vorher bei Dir zu bedanken, für Deine Worte.

:) Mara
 

Mara Krovecs

Mitglied
wenn Panther träumen........

Liebe Mara ,

........Liebe kann schon sehr verwandeln, manchmal eben auch in träumende Panther mit empfindsam schwarzen Seelen
*lächel*
Dass Dir meine Gedichte gefallen ist natürlich wunderschön für mich, da gehe ich gleich nocheinmal los, in meinen Traumwald um ein paar neue Pflänzchen auszugraben und sie an ganz besondere Stellen in meinem Garten zu setzen, damit die Sonne sie zum Leuchten bringt.

Verlegene Nachtgrüße Mara :)
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Mara,

ich schliesse mich Gilwen an.

An einigen Stellen ist das Gedicht sogar zu voll:
"meinen exotisch frischen
Raubtieratem
bedrohlich heiß"
vier Adjektive, vielleicht liesse sich das Bild schärfen, wenn Du eine Auswahl träfest.

"zünde ich mit Venusflammen
meine unergründlichen
Pantheraugen glühend an"
das Bild ist nicht ganz rund, Glut wird nicht angezündet, das "unergründlich" weicht das Bild zudem etwas auf, da es eine ganz andere Richtung geht.

cu
lap
 

Mara Krovecs

Mitglied
verflixte Raubtierglut

Hallo Lapismont,


erst einmal lieben Dank für Dein Hereinschauen und Bewerten
meines Textes.
Schön , dass Dir ein Teil davon gefällt :)

Mit den Adjektiven hast Du so Unrecht nicht ;
Es würde ausreichen, wenn man:
" meinen exotischen
Raubtieratem
heiß
auf deine weichen
sinnlichen Lippen
zu fauchen"

( Das " frischen" war mir damals wichtig, weil ich dachte
Raubtieren stinken aus ihrem Rachen, dass wollte nicht zu meinem sinnlichen Gedicht passen *lach* )
auf "bedrohlich" könnte ich in der Tat verzichten, denn Raubtiere sind eigentlich immer bedrohlich.

Schwieriger wirds für mich mit Deinem zweiten Einwand.

Pantheraugen sind, finde ich immer unergründlich.
Hier soll aber aus Unergründlichkeit Bestimmtheit werden
auf einmal möchte ich es wissen und zeige das auch , indem ich sichtbar für meine Glut sorge.( Das ist mir auch wichtig)
Erst danach zünde ich sie glühend an ( zünde sie an bis sie glühen)
Das zumindest wollte ich aussagen.
Jetzt bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob das geht.
Ich wollte also nicht sagen, dass ich glühe und sie dann anzünde, sondern dass ich sie glühend zünde, also zünde, sie aufflammen lasse und warte , bis sie glühen.

Das muß ich "reifen" lassen.Mal sehen, was mir morgen noch dazu einfällt.
Grüße aus dem Norden Mara :)
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Mara,

ist schon kringelig mit der Glut.
:D

Trenn Dich von nix, das Dir wichtig ist, die zündende Idee kommt bestimmt, dann klappt es auch mit dem Glühen.
;)

cu
lap,
der Raubkatzen nicht zu tief in die Augen schaut
 

Vera-Lena

Mitglied
Katzen

Liebe Mara

Katzen sind nun einmal so und durchaus nicht ungefährlich. Ich finde es wundervoll, wie Du dieses Bild auf den Menschen übertragen konntest und dabei alles wirklich Bedrohliche beiseite lassen konntest. Von so einer Katze verschlungen zu werden, muss ein Genuss sein, besonders, wenn sie dann auch noch am Morgen so großartige Sachen herbeischnurren kann. Deine überbordenden Bilder passen in keinen Rahmen, und am besten kommt man weg, wenn man sich ihnen einfach ausliefert, und das habe ich mit Freuden getan.:))))

Liebe Grüsse Vera-Lena
 

Mara Krovecs

Mitglied
Liebe Vera-Lena,

mit Freude habe ich Deinen Kommentar gelesen, z.B.: , dass es ein manchmal Genuss ist sich von Katzen verschlingen zu lassen *weristnichtgernewenigstensmaleinbißchengefährlich*
aber vor allem, dass Du Dich dem Gedicht einfach "ausgeliefert" hast.
Das hört sich so vielversprechend an, dass ich Lust bekommen habe, so etwas auch auszuprobieren, mich einem Gedicht auszuliefern :) eine fantastische Idee.

Liebe Grüße aus einem schönen Septemberabend
Mara :)
 

Mara Krovecs

Mitglied
Manchmal bin ich ein Panther

Berauscht kusssüchtig
habe ich Furcht
meine Krallen
zu tief in
deinen sensiblen Nacken
zu spitzen
meinen exotischen
Raubtieratem heiß
auf deine weichen
sinnlichen Lippen
zu fauchen
mit meiner Beute
zu spielen
bevor ich sie wie ein
schwarzfunkelnder Panther
gierig verschlinge.

Die ganze Nacht
den Mond herauf und herunter
unerbittlich
auf allen Sternenstrahlen
bitte ich dich
zum neuen Spiel
zünde ich mit Venusflammen
meine Pantheraugen an
unergründlich
glühend
um dich erneut zu jagen
zu erbeuten, zu verschlingen
bis du zum letzten mal
dich Stürme atmend mir ergebend
in Seidenbergen tief versinkst.

Die Nacht verschläft
die frühe Dämmerung
satt und zufrieden
schnurre ich dir
Liebeslieder
bitte ich die
Morgensonne dir
leise zu schmeicheln
deine Träume zu wärmen
dein Gesicht zu liebkosen
und vor allem
dein Herz zu küssen
in das ich zuvor
meine ganze schwarze
Seele geliebt habe.
 



 
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