Manchmal nur (gelöscht)

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lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Walther,


wenige Worte um einen Gedanken zu bilden, der sicher des Nachdenkens wert ist. Warum aber in Strophen präsentieren und ihn unter sonstige Lyrik posten?
Die Einteilung der Strophen passt nicht zu den gedanklichen Zusammenhängen, auch formen die Brüche keine neuen Assoziationen.


cu
lap
 

Walther

Mitglied
Guten Tag. Lapismont,

herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Die Frage
Warum aber in Strophen präsentieren und ihn unter sonstige Lyrik posten?
hatte ich mir bereits vor dem Posten gestellt und sie durch das Posten beantwortet. Sie bringt, wie ich meine, auch nicht allzuviel, da sie für die allermeisten der Einträge in Lyrikforen, nicht nur in diesem also, Geltung hat.

Nun kann man "Prosalyrik" oder "Lyrik in freien Rhythmen" heute posten, wohin man will. Sie erinnert immer an Aphorismen, sie erinnert immer an freie Sprache, ihre Vers- und Strophenschemata sind immer Gegenstand der Debatte. Das ist übrigens der Grund, warum ich bei diesen Gedichten i.d.R. wenig kommentiere und es meist anderen überlasse, eine Diskussion zu beginnen.

Deine Meinung ist für mich selbstverständlich von Interesse und wird in meine Überlegungen, diesen und andere Beiträge betreffend, einfließen. Ich stelle nur fest, daß die nicht Formenvorschriften folgenden Gedichte immer Gegenstand starker geschmacklicher Gefühle sind, da sie sich in der Regel nicht unter dem Gesichtspunkt "handwerkliche Könnerschaft" neutral besprechen lassen. Daher stehe ich selbst meinen eigenen Versuchen dieser Art immer ein wenig kritisch gegenüber, wobei ich wenigstens mich bemühe, in der Sprache, den Versen und der Diktion so etwas wie Rhythmus und Drive aufscheinen zu lassen.

Das ist übrigens auch hier der Fall. Einfach einmal laut vorlesen, dann machen auch die gewählten Umbrüche einen Sinn.

Einen wunderschönen Schneetag wünscht, grüßend, der

W.
 
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