Walther
Mitglied
Mein Herz
Mein Herz ist eng: Auf weichen Vogelschwingen
Will ich hinaus und Dir laut, Liebste, singen!
Will diese Zeit, die Hoffnungslosigkeit bezwingen,
Mein Lied, es soll durch alle Himmel klingen!
Du schaust mich an, mit Deinen Wahnsinnsaugen,
Willst in mich sehn. Wie soll ich Blicken taugen,
Sternen, die Wort und Sprache mir, den Atem rauben!
Dass Du mich liebst, ich will es gar nicht glauben!
Mein Herz ist weit: In Deinem kleinen Lachen
Seh ich mich ruhn. Wie kannst Du Freude machen!
Ich fühl mich wie ein – im Wind flatternd – Drachen,
Der sich in lichte Höhen schraubt. Am Band
Führt ihn der liebe Mensch, mit zarter Hand,
Und hält ihn stets ganz nah und mit Verstand.
Mein Herz ist eng: Auf weichen Vogelschwingen
Will ich hinaus und Dir laut, Liebste, singen!
Will diese Zeit, die Hoffnungslosigkeit bezwingen,
Mein Lied, es soll durch alle Himmel klingen!
Du schaust mich an, mit Deinen Wahnsinnsaugen,
Willst in mich sehn. Wie soll ich Blicken taugen,
Sternen, die Wort und Sprache mir, den Atem rauben!
Dass Du mich liebst, ich will es gar nicht glauben!
Mein Herz ist weit: In Deinem kleinen Lachen
Seh ich mich ruhn. Wie kannst Du Freude machen!
Ich fühl mich wie ein – im Wind flatternd – Drachen,
Der sich in lichte Höhen schraubt. Am Band
Führt ihn der liebe Mensch, mit zarter Hand,
Und hält ihn stets ganz nah und mit Verstand.