Guten Tag liebe Leser und Propheten,
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen und euch eine Geschichte erzählen, die sich mir vor nicht all zu langer Zeit so zeigte;
1
Es war ein heißer Tag. Die Menschen quälten sich schwitzend durch die staubigen Straßen der Stadt. »Ich bitte an dieser Stelle um Verständnis. Widersteht der Versuchung nach ihrem Namen zu fragen!« Und während die Menschen so durch die Stadt eilten dachten sie an Geschäft und Erfolg, Sorge und Krankheit. Manche erinnerten sich an die Liebe, ihre verlorene Liebe, und andere an nichts. Es schien mir, dass die Menschen ihre Tage und auch sich selbst gleich einer Blase glitzernden Metalls mühsam hinter sich her zogen. Die Menschen waren wie Esel geworden. Wie die Tiere, anderer Lasten des Glaubens an den erkämpften Weg des freien Lebens, dem auch sie hinterher jagten, hatten sie zu schleppen. Sie stöhnten und jammerten fürchterlich in dieser schweren Zeit und machten ihre eigenen Brüder für ihr bedauerliches Dasein verantwortlich. Sie logen und kämpften bis wieder einmal einer sterben musste. So habe ich es gesehen. Und dann kam die Offenbarung.
2
Unter diesen armseligen Menschen erkannte ich einen erfahrenen Mann. Sein graues Haar wallte im Rhythmus seiner bedachten Schritte und seine Augen leuchteten so rein wie die meines neugeborenen Sohnes. In mitten der leidenden Menschen kam er auf mich zu. Eine unbeschreibliche Aura der Erlösung und Zufriedenheit schien ihn zu begleiten und die Menschen denen er auf seinem Weg bereits begegnet war drehten sich noch ein Mal erwartungsvoll nach ihm um. Er schien über den pechschwarzen Asphalt zu schweben und von weitem schon konnte ich sein wunderbares Lächeln erkennen. Demütig streifte mein Blick sein Gesicht und folgte dann dem Gang gespannt. Ich begann ihn zu bewundern. Seine Schultern füllten die Robe, die er trug, gut aus und ich ahnte, dass die Wahrheiten der geheimsten Geheimnisse dieser Welt sein eigen waren. Dann wartete ich.
3
»Guten Tag«, begrüßte ich den, der all meine Sinne berauschte, als er bald in ledernen Sandalen vor mir da stand. »Guten Tag.«, erwiderte er, »Du scheinst dich deines Lebens zu freuen! So steht es in deinem Angesicht.« »Und das in diesen Tagen!«, ergänzte er, »Willst du mir helfen?« »Selbstverständlich mein Herr!«, jubelte ich begeistert von der außergewöhnlichen Sanftheit die in seiner doch so männlichen Stimme lag und bemerkte wie ich zu erröten begann. Ich musste mich zusammenreißen um noch zu sagen, »Was darf ich für sie tun?« Daraufhin berührte er meine Hand, die offen ihm hingestreckt da lag, behutsam und sagte, »Sehr gut! Bitte gib mir einen Big Mac, eine Portion Pommes Frites und einen Milchshake, Vanille, groß und ohne Strohhalm.« Ja, so wahr ich es gesehen habe, er war es. »Zum hier essen oder mitnehmen?«, fragte ich noch dann drehte ich mich mit pulsierendem Herzschlag in Richtung Küche um.
Meine neueste Erscheinung.
Mit freundlichen Grüßen.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen und euch eine Geschichte erzählen, die sich mir vor nicht all zu langer Zeit so zeigte;
1
Es war ein heißer Tag. Die Menschen quälten sich schwitzend durch die staubigen Straßen der Stadt. »Ich bitte an dieser Stelle um Verständnis. Widersteht der Versuchung nach ihrem Namen zu fragen!« Und während die Menschen so durch die Stadt eilten dachten sie an Geschäft und Erfolg, Sorge und Krankheit. Manche erinnerten sich an die Liebe, ihre verlorene Liebe, und andere an nichts. Es schien mir, dass die Menschen ihre Tage und auch sich selbst gleich einer Blase glitzernden Metalls mühsam hinter sich her zogen. Die Menschen waren wie Esel geworden. Wie die Tiere, anderer Lasten des Glaubens an den erkämpften Weg des freien Lebens, dem auch sie hinterher jagten, hatten sie zu schleppen. Sie stöhnten und jammerten fürchterlich in dieser schweren Zeit und machten ihre eigenen Brüder für ihr bedauerliches Dasein verantwortlich. Sie logen und kämpften bis wieder einmal einer sterben musste. So habe ich es gesehen. Und dann kam die Offenbarung.
2
Unter diesen armseligen Menschen erkannte ich einen erfahrenen Mann. Sein graues Haar wallte im Rhythmus seiner bedachten Schritte und seine Augen leuchteten so rein wie die meines neugeborenen Sohnes. In mitten der leidenden Menschen kam er auf mich zu. Eine unbeschreibliche Aura der Erlösung und Zufriedenheit schien ihn zu begleiten und die Menschen denen er auf seinem Weg bereits begegnet war drehten sich noch ein Mal erwartungsvoll nach ihm um. Er schien über den pechschwarzen Asphalt zu schweben und von weitem schon konnte ich sein wunderbares Lächeln erkennen. Demütig streifte mein Blick sein Gesicht und folgte dann dem Gang gespannt. Ich begann ihn zu bewundern. Seine Schultern füllten die Robe, die er trug, gut aus und ich ahnte, dass die Wahrheiten der geheimsten Geheimnisse dieser Welt sein eigen waren. Dann wartete ich.
3
»Guten Tag«, begrüßte ich den, der all meine Sinne berauschte, als er bald in ledernen Sandalen vor mir da stand. »Guten Tag.«, erwiderte er, »Du scheinst dich deines Lebens zu freuen! So steht es in deinem Angesicht.« »Und das in diesen Tagen!«, ergänzte er, »Willst du mir helfen?« »Selbstverständlich mein Herr!«, jubelte ich begeistert von der außergewöhnlichen Sanftheit die in seiner doch so männlichen Stimme lag und bemerkte wie ich zu erröten begann. Ich musste mich zusammenreißen um noch zu sagen, »Was darf ich für sie tun?« Daraufhin berührte er meine Hand, die offen ihm hingestreckt da lag, behutsam und sagte, »Sehr gut! Bitte gib mir einen Big Mac, eine Portion Pommes Frites und einen Milchshake, Vanille, groß und ohne Strohhalm.« Ja, so wahr ich es gesehen habe, er war es. »Zum hier essen oder mitnehmen?«, fragte ich noch dann drehte ich mich mit pulsierendem Herzschlag in Richtung Küche um.
Meine neueste Erscheinung.
Mit freundlichen Grüßen.